Radlinie.
Radlinie.
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Radlinie.
Fig. 58.
Fig. 59.
(ff - -^) = — r cos ff,
( S -i) = r.m9,
4P-fPiV = AP + CM,
- NM = Bogen AM — CP
AM = rff,
= r (1 — cos ff),
- r (ff — sin ff).
iden Gleichungen kann ff
en, und man hat dann die
Cycloide in entwickelter
os ff
У
r r }
es jedoch in den meisten
ch der Foi’mcln 1) und 2)
)hne ff zu climiniren.
le ist eine transcendente
ihren Gleichungen sowohl,
der Entstehungsart dersel-
h leicht ihre Gestalt ab-
hen wir hierbei von den
) und 2) aus, und setzen
-f- ff, x' — x -f- 2 nr,
daraus;
i ff'), x f — r (ff' — sin ff').
igen haben ganz die Form
und es folgt daraus, dass
n congruente Stücke zer-
NB u. s. w. (Fig. 59), der-
art, dass die Abscissenunterschiede der
Punkte О und А, A und В u. s. w. gleich
der Peripherie des Erzeugungskreises sind.
Die Anzahl dieser Stücke ist unendlich
gross, sie erstrecken sich nach beiden
Seiten der X-Axe hin, da für jedes reelle
ff reelles x und у sich ergibt. Y ist
immer positiv, also die Curve liegt stets
über der Abscissenaxe. Setzt man noch:
ff, = 2 /г — ff, x i — 2 nr — x,
so kommt:
у = r (1 — cos ff,), x L =r(d- l — sin ff j),
Gleichungen, die wieder die Form 1) und 2)
haben, und zerfällt daher jeder Theil
OMA wieder in zwei symmetrische Con
gruente OM und MA. Es ergiebt sich:
dx
— = r (1 - cos ff),
ein immer positiver Ausdruck; mit zu
nehmenden ff wird also x immer wach
sen. Ferner ist:
die Curve mit der Axe der x ist gege
ben durch die Gleichung:
, dy
t£t l z=z — —
dx 1 — cos ff
sin ff ff
- = cot T
also:
l-
71 — ff
der Winkel der Berührungsliuie mit der
Abscissenaxe ist also gleich dem Com-
plement des halben Winkels um den
der Erzeugungskreis fortgerollt ist. Dies
giebt offenbar eine geometrische Con-
struction der Tangenten. Für ff = 0, ist
l
also die Curve steht in den
in ff = V1 - (
ein
dy _
rfff
r sin ff,
also von 0 bis M positiv, wo ff = n bis
ff = 2n negativ ist, es findet also in M
ein Maximum statt. Für ff = o ist y — o,
also in Punkt 0, folglich in A u. s. w.
trifft die Curve die Abscissenaxe, ohne
sie jedoch zu schneiden.
Der Winkel l der Berührungslinie an
Punkten 0, A u. s. w. auf der Abscissen
axe senkrecht, und da dies von den bei
den Zweigen OMA und ANB gilt, die
sich z. B. in A treffen, so werden die
selben sich in A berühren, und also in
den Punkten 0, A u. s. w. eine Spitze
bilden.
Was die Quadratur der Cycloide an
betrifft, so betrachten wir den Flächen
inhalt eines Stückes OLK, wo wir OK — x,
LK = y setzten. Es ist dann;
/ ,x
ydx,
n
der gesuchte Flächeninhalt also auch:
F =
d. h.
/ ff d x / ff /*ff
y dd- = r^J (1 — cos ff) 2 d!)- = r 2 j (1 — 2 cos ff + cos ff 2 ) dy,
F~ ri J' — 2 cos ff + -i- cos 2 ff ^ dy = r 2 — 2 sin ff + —■ sin 2ff^.
Will man den Flächeninhalt des Stückes OMA haben, so ist ff = 2 n zu setzen,
und man hat:
F = 3nr 2 .
„Der Flächeninhalt des von einem Zweige der Cycloide und der Abscissenaxe
eingeschlossenen Stückes ist gleich dem dreifachen Flächeninhalte des Erzeugungs
kreises.“