Radlinie.
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Radlinie.
clx — cos l ds, dy — sin Ids falls zu bestimmenden Graden, seien S, L
ergeben. Zu dem Ende seien a die Bo- dieselben Grössen in Bezug auf Curve B,
genlänge der Curve A, d. h. die Länge und s, l diese Grössen in Bezug auf die
des Bogens von irgend einem näher zu gesuchte, vom Punkte M beschriebene
bestimmenden Punkt gezählt, A der Win- Curve. Punkt 0 (Fig. 68) sei derjenige
kel der Tangente mit einer festen eben- Punkt in Curve B, in welchem dieselbe
Fig. 68.
mit Curve A in Punkt M zur Be
rührung kommt, sei der Bogen MN=a
ON — S, so ist offenbar a=S. Ist NN t
das Bogen - Element der Curve A, NP
das der Curve B so lässt sich leicht der
unendlich kleine Winkel N t iVP finden.
Derselbe ist nämlich offenbar die Diffe
renz oder Summe der Winkel, welche
zwei unendlich nahe Tangenten der
Curve A und zwei der Curve B mit ein
ander machen, da in N Berührung statt
findet, je nachdem diese Berührung (wie
hier) von innen oder von aussen statt
findet. Mat hat also:
Winkel N t NP = dld~ dL.
Es ist aber, wenn M t ein M unendlich
naher Punkt der von M beschriebenen
Curve ist, offenbar
Winkel MNM l = N,NP,
denn bei dem Rollen dreht sich jeder
Punkt der Curve A und mithin auch M
um einen unendlich kleinen Winkel um
Punkt N, wenn in N Berührung statt
findet. Es ist also:
MM t = MN (<ü+ dL)
oder, wenn wir MN — u setzen :
ds — u (dl + dL).
Sei jetzt MQ die in M an Curve A ge
zogene Tangente, und Winkel QMN = 9.
Zur Zeit, wo die Curven A und B sich in
iV l und P berühren, wird die Linie MN
die Lage 3annehmen, während
3I l N t — u -\- du
ist. Es ist also NM l N l derjenige Winkel,
welchen die Linien u und u + du mit
einander machen, also gleich d9. M V R
soll die Verlängerung von MM 2 sein,
JV/jilLj das nächste Element der gesuchten
Curve, dann ist
RM l M 2 = l, N31,31,=
also:
NM t R = -j + dl+ d9.
Da aber
NMM, = MNM l = dl^dL,
NM X R = NMM l + MNM l
ist, so hat man:
dl -{- dS' — dl-\-dL.
Die feste Linie, mit welcher die Tan
gente der Curve A den Winkel L macht,
soll jetzt die Linie MQ sein; dann sind
die Projectionen von NN, = dS auf MQ
und senkrecht darauf offenbar bezüglich;
da cos A und da sin A,
die Projectionen von MN auf dieselben
Richtungen:
u cos ,9-, u sin 9-
und die von M l N l also:
u cos 9 -f- d (u cos 9), u sin 9 + d(u sin 9).
Und da die Differenz der Projectionen
von 3I l N l und MN gleich der von NN V
ist, so hat man:
1) d (u cos 9) — da cos A
2) d (u sin 9) = da sin A.
Mit diesen Gleichungen verbinden wir:
3) ds = u (dl -j- dL).
Noch war
dl + d9 = dl 4- dL,
also:
l + 9 = l-i r L + C.
Zur Bestimmung der Constante C be
merken wir, dass, wenn wir den Bogen
von A in M zu zählen anfangen, für
s = 0 auch L — 0 und 9=0 ist.
Den Winkel A wollten wir so bestim
men, dass
ebenfalls
der Winke
B mit d'
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