Radlinie.
Radlinie.
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Radlinie.
, so sind die allgemein-
lationsformeln, wenn s, l
' die neuen Coordinaten
±s, l' = k±l,
diebige Constanten sind.
s=f(l)
iner beliebigen Curve, so
congruenten Curve die
*' = nn*
lurch irgend eine Trans-
der obigen Gestalt sich
jeben.
urve derjenigen ähnlich
e Gleichung s = f{l) hat,
rleichung sein:
' = mf(l'),
lältnisszahl dieser Curve
gegebene, also constantist.
4) fanden wir, dass, wenn
Koordinaten einer Curve
issen für ihre Evolvente
,s den Gleichungen:
L + aL, 1 = L.
orzeichen von L ist weg-
isselbe durch eine Coor-
ormation sich wiederher
ist die Gleichung der
¡sehen s und l gegeben
die der Evolute, deren
ind l sein mögen, so ist:
l = S + a.
= A cos « l,
nte eine Cycloide, so ist:
A a sin cd + aR,
setzen:
= — S-J-a
\n
2«
für die Evolute:
= Au cos ul',
lute irgend einer Epicy-
rpocycloide ist eine der
liehe Curve.“ Die Ver-
st bei den Hypocycloiden
i den Epicycloiden kleiner
¡meinen Cycloide gleich 1,
einer gemeinen Cycloide
ngruent.“
I-
V,
Suchen wir jetzt die allgemeine For
mel für die Evolventen der Cycloide. Es
ist in diesem Falle zu setzen:
S = A cos (« l)
und man hat;
s — A I cos {«l) dl + al,
•' 0
d. h.
A . ,
s = —r sin ul + a l,
a
oder, wenn man: >
/ - JL — /' s-s'4-
2« ’ S ~ S + 2«
einführt;
i al' - al'.
d*x _ dy
dt 2 ds ’
cl*y =
dt 2
mg
dx
R ~ds
Also wenn man die erstere Gleichung mit
—, die letztere mit ~ multiplicirt und
beide addirt, hat man;
dy /
- — m ^
mg
dt
dx d 2 x dy (Py
dt dt 2 dt dt
0-
aber,;
dx d^x
dt dt-
also:
dy d 2 y
Yt dP
~ + dp/
d /i/sW
Jt \dlJ ’
Nur der Fall, wo a — 0 ist, gibt eine der
gegebenen ähnliche Curve.
Die Curven, welche einem beliebigen
a entsprechen, kann man als Cycloiden-
cvolventen bezeichnen. In der Theorie
der Verzahnung der Hader spielen sie
eine wichtige Rolle. (Siehe den Artikel:
Rad.) lieber die weitere Ausführung
dieses Gegenstandes müssen wir auf die
Artikel: Evolvente, Trajectorie ver
weisen.
5) Mechanische Eigenschaften
der Cycloi den.
Wir berühren noch die Eigenschaften
der gemeinen Cycloide als Tantochrone
und Brachystochrone.
Wenn sich ein Punkt von der Masse
m unter dem Einflüsse der Schwere auf
einer Curve bewegt, so wirkt auf ihn
ausser der Beschleunigung der Schwere,
welche wir mit g bezeichnen, noch der
Druck der Curve R in der Richtung der
Normale in derselben. Nehmen wir an,
dass die Curve sich in einer durch die
Richtung der Schwere gehenden Ebene
befinde, dass die Axe der y in der Rich
tung der Schwere und von oben nach
unten gerichtet sei, so werden die Co
sinus der Winkel, welche die. Normale
mit den Axen der x und der y macht,
bezüglich sein ^wo s der Bogen
ist. Es wirkt also nach ersterer Rich
tung nur die Kraft R nach letzterer
# CIS
mg und — R —so dass die Gleichun-
ds
gen der Bewegung sind:
mgdy = ±d (^) ,
woraus sich dann ergibt:
( ds \ ^
¿¡■j -V = 2mg(3/-Uo)>
wo v 0 die Anfangsgeschwindigkeit, also
der anfängliche Werth von ^, und y 0
die Ordinate in diesem Punkte ist. Wir
nehmen an, dass der Punkt ohne Anfangs
geschwindigkeit falle und erhalten:
ds
dt =
V2mg(y -y 0 )
Sei die Curve nun eine gemeine Cy
cloide, welche entstanden ist, indem ein
Kreis mit Radins r unterhalb der hori
zontal gedachten Axe der x sich rol
lend bewegt. Damit in diesem Falle l
derjenige Winkel sei, welchen die Tan
gente mit der Axe der x macht, kann
die Gleichung:
s : 4c cos l
genommen werden. Wir fanden nämlich in
Abschnitt 1) unter dieser Voraussetzung:
4 »■
(l-c„ s |)
und g — n — 2l\
es ist also zu setzen :
s = 4r (1 — sin l)
und ebenfalls nach Abschnitt 1):
y = r (1 — cos ft) = r (1 + cos 21),
woraus sich dann ergibt:
4c cos l dl
dt =
also:
]/2 mgr (cos 21 — cos 2l 0 )
— 2/• cos l dl.
Ymgr (sin l 0 2 — sin P)'