Radlinie.
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Radlinie.
E
2 / r d sin l
]/ mg J 1 Vsin l 0 2 — sin
' 0
und lässt man den bewegten Punkt bis
zu dem tiefsten Punkte in der Cycloide
fallen, so ist l = 0, da in diesem Punkte
die Curve der Abscissenaxe parallel ist.
Man hat nun:
s = 4r cos l
die Gleichung der Cycloide, so wird l
der Winkel sein, welchen die Tangente
mit der Axe der x macht. Die Glei
chung der Evolute ist dann:
— — 4r sin l = 4r cos V,
dl
wo
2 f
V mg
oder wenn 1=0 ist:
/ . sin l n \
I arc sin -v—7 „ I,
\ sin f 0 2 /
l =
mg
Dieser Ausdruck für die Fallzeit ist völlig
unabhängig von l 0 und somit wird der
bewegte Punkt, von welcher Stelle der
Cycloide aus er auch zu fallen beginnt,
immer zu gleicher Zeit im tiefsten Punkte
anlangen. Bei Pendelschwingungen wird
dieselbe Zeit die beim Falle bis zum
tiefsten Punkt vergeht, auch bis zum
Steigen nach dem höchsten Punkte auf
der andern Seite hin stattfinden, und
somit ist die Cycloide in der That eine
Tautochrone, d. h. diejenige Curve, auf
welcher ein Punkt (mit Vernachlässigung
der Reibung und des Luftwiderstandes)
Pendelschwingungen macht, deren Schwin
gungsdauer ganz von der Schwingungs
weite unabhängig ist. Huyghens, der
diese Eigenschaft fand, wollte durch deren
Anwendung auf Uhrpendel einen ge-
naureen Gang derselben bezwecken. In-
dess bediente er sich nicht etwa eines
schweren Punktes der an einem Faden
befestigt, sich innerhalb einer cycloidi-
schen Rinne bewegt, sondern er wandte
die Betrachtungen des vorigen Paragra
phen an. Ist
V =
Z
ist. Es wird also die Erzeugungslinie
dieser Cycloide auf die der Evolvente
senkrecht gerichtet sein.
Die allgemeine Evolvente einer Cy
cloide hatte die Gleichung:
s = 4r sin / + a l
wenn
S = 4r cos l
die Gleichung der Evolute war. Soll
erstere wieder eine Cycloide sein, so ist
a d. h. die Entfernung der Punkte der
Graden, welche die Evolvente beschreibt,
vom Anfangspunkte der Bogen S gleich
Null zu setzen.
Da nun S = 0 für l=~ ist, und
A
/ = — dem Punkte der Cycloide ent
spricht, wo zwei Zweige Zusammentreffen,
so muss man von diesem Punkte aus die
Abwickelung beginnen lassen, und den
jenigen Punkt in welchen sich zu Anfang
der Bewegung Grade und Cycloide be
rühren zur Beschreibung der Evolvente
bestimmen. Diese Bedingungen (Fig. 69)
werden erfüllt, wenn wir uns die beiden
halben Zweige einer Cycloide BA und
AC, welche in A sich berühren, in der
Vertikalebene so gelegt denken, dass die
Fig. 69.
Tangente in i
höchste Punkt i
eher zu Anfang
rührt, wird dan
sich pendelförir
Endpunkt D d:
und zwar die (
schreibt. Ist B
wird also ebenf
des Pendels AI
gungs weite uni
Art der Yerbesi
terte indess an
von biegsamen
sorgfältiger Anf
Sch wingungs weil
Kreispendel voll
Was die Eige:
Brachystochrone
selbe folgende .
Punkt bewege
Punkte A nach
Einfluss der Sei
aul einer Curve.
letztere sein, da
möglichst kurzer
— Sei die Anfai
gleich v 0 , so mi
wird also ein Mi
die Coordinaten
x l , y v die von B
ds ~ dx 2 -
so ist:
Y dx 1
=/;
X n V 1 + 1
Bilden wir die 1
indem wir x um
Artikel ; Variatio
dt
r x i
' X 0 y dx 1 +
aber durch theilv