Rampe.
Raum.
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Raum.
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Iringen des Pfahles ver-
ie nähert sich um so
liehen des Rammbären
, • 1 1 , , .
[einer _ + d. h. je
ten von Pfahl und Bär
;n jedoch in der Praxis
itens mit xV des durch
ndenen Widerstandes P
immbär siehe Ramme.
r andte Mechanik) heisst
me. Der Ausdruck ist
uchlich bei starken Auf-
isenbahnen. Pur solche
man sich an der Stelle
a stehender Dampfma-
einer solchen wird ein
eine Trommel gewickelt,
i den daran befestigten
mpor. Um das Seil zu
längs der ganzen Bahn
sen angebracht. Ohne
ng des Zuges unterbro-
ä das Seil leicht ange-
elöst werden können.
Weiterfahren die Trom-
hinderlich sei, ist die-
der Erde zu legen. —
5ug auf der horizontalen
wird das Seil ausge-
Lokomotive angewendet,
hen von der Rampe ist
es Zuges und des Kor-
digkeit zu verzögern. —
i die Ueberwucht eines
iuges dazu verwenden,
htig heraufgehenden zu
werden die Seile beider
itürlich jeder auf einem
ic befinden, in entgegen-
g auf den Seilkorb ge-
ch das eine ah wickelt,
dere aufgewickelt wird,
nmcn, dass auf einer
; die schwerbelasteten
fii einer Richtung und
abwärts gehen; in die-
; man gar keine Dampf-
das Uebergewicht des
i Zuges hinreicht, den
i in Bewegung zu setzen,
en sind bei Bergwerken
enhergwerken in Ge-
n Namen „Bremsberge“
gehen die mit Kohlen
belasteten Wagen bergab und treiben
durch ihr Uebergewicht die leeren Wa
gen bergauf.
Raum. Es möchte schwer, wo nicht
unmöglich sein .eine genaue Definition
des Begriffes „Raum“ zu geben.
Bekanntlich fasst Kant Raum und
Zeit gar nicht als Begriffe sondern als
aprioristische Anschauungen auf, welche
ausser uns keine Realität haben. Es
kann hier nicht die Absicht sein, diese
Kantischc Definition zu kritisiren oder
überhaupt vom philosophischen Stand
punkte aus auf diesen Begriff einzuge
ben. Es soll eben nur dasjenige ent
wickelt werden, was für die klare Er-
kenntniss der geometrischen Begriffe und
Sätze dem Ränmlichen zu entnehmen ist.
Zu der Vorstellung des Raumes ge
langen wir durch die Erfahrung, dass
Körper, welche in allen ihren Merkmalen
übereinstimmen, doch als von einander
getrennt aufzufassen sind; wir sind also
gezwungen, etwas sie Unterscheidendes
anzunehmen, und nennen dies ihren
Raum.
Wir sagen, dass sie einen verschiede
nen Raum einnehmen. In dieser Verschie
denheit sind wir aber genöthigt, ein Mehr
und ein Minder anzunehmen, indem wir
erkennen, dass die räumliche Verschie
denheit zweier Körper A und B eine
geringere sein kann als die zweier an
dern C und D. Somit fassen wir den
Raum als theilbar und zwar als conti-
nuirlich theilbar auf. Da nun die räum
liche Verschiedenheit zweier Körper in
der Vorstellung sowohl unter alle Grenzen
klein und über alle Grenzen gross ange
nommen werden kann, so sehen wir uns
auch genöthigt, dem Raume die Eigen
schaft beizulegen, dass er unendlich sei,
und auch sich ins Unendliche theilen lasse.
Die Erfahrung, dass die räumliche Be
ziehung zweier Körper nicht immer die
selbe sei, sondern sich ändern könne,
führt uns auf den Begriff der Bewegung,
d. h. der continuirlichen Raumänderung
der Körper. Es wird, beiläufig bemerkt,
durch diesen Vorgang auch die Vorstel
lung der Zeit in uns hervorgebracht.
Jedoch ist von diesem, als nicht der
Geometrie angehörig, hier ganz ahzusehen.
Dagegen ist die Bewegung selbst in
dieser Wissenschaft nicht zu entbehren,
und müssen wir daher auf diesen Begriff
noch mit einigen Worten eingehen. Von
zwei Körpern, die in allen Merkmalen
ühereinstimmen und dennoch von einan
der getrennt, also räumlich verschieden
sind, kann man den einen continuirlich
sich dem andern angenähert denken, dies
folgt aus dem Obigen, und eben diese
continuirliche Annäherung fassen wir
als Bewegung auf. Es wird der letzte
Erfolg einer solchen sein, dass beide
Körper denselben Raum einnehmen.
Mau sagt dann die beiden Körper decken
sich. Ohne den Begriff der Bewegung
kann man also zu dem für die Geometrie
so wichtigen Prinzip der Deckung in
keiner Weise gelangen. — Nicht jede
zwei Körper können sich decken. Con-
gruent nennt man sie, wenn dies hei
ihnen eintreten kann. — Dass es con-
gruente Körper gibt, muss in der Geo
metrie als Postulat angenommen werden.
— Da der Raum bis ins Unendliche
theilbar ist, so sehen wir uns genöthigt,
unendlich kleine Räume anzunehmen,
die wir Punkte nennen. Wir betrachten
die Punkte als völlig bestimmungslos
und einheitlich. Eine continuirliche Reihe
von Punkten, oder, was nach dem Obigen
dasselbe ist, das Resultat der Bewegung
eines Punktes nennen wir Linie. Eine
Linie kann begrenzt sein, oder sich vom
Anfangspunkte aus oder nach zwei Rich
tungen ins Unendliche erstrecken. Im
ersten Falle unterscheiden wir nament
lich Anfangs - und Endpunkte aus der
continuirlichen Punktreihe.
Wir nennen eine Linie geschlossen,
wenn Anfangs- und Endpunkt zusam
menfallen. — Es muss als Erfahrungs
satz oder als Postulat betrachtet werden,
dass zwischen Anfangspunkt und End
punkt sich unendlich viel Linien ziehen
lassen, hieraus folgt auch, dass ferner
von demselben Anfangspunkte aus un
endlich viel Linien gezogen werden kön
nen, in denen alle Punkte bis auf den
ersteren räumlich von einander verschie
den sind; endlich folgt hieraus, dass
man sich unendlich viel continuirlich aus
einander entstehende und räumlich von
einander getrennte Linien denken kann.
Es kann also auch eine Linie durch
Bewegung in unendlich viel Lagen ge
bracht werden. Die Aneinanderreihung
solcher unendlich vieler Linien führt uns
auf den Begriff der Fläche.
Wenn wir eine Aneinanderreihung von
räumlichen Gegenständen als Ausdeh
nung bezeichnen, so hat ein Punkt keine,
eine Linie eine, eine Fläche zwei Aus
dehnungen. Die Möglichkeit einer An
einanderreihung von Flächen ist Postulat
und führt auf den Begriff des Körpers
mit drei Ausdehnungen. Dass der Raum
nur drei Ausdehnungen hat, also durch
Aneinanderreihung von Körpern oder
Bewegung eines Körpers immer nur