Quadrat. Reste (Zahlenlehre). 138 Quadrat. Reste (Zahlenlehre).
aber 7^-, * st nac ^ ^ ormc ^ IR gleich 7(1, 2),
7li
7(1,2) =l + e =0,
also ist in diesem Falle
7(1, n)=0.
Die vier Werthe von y(l,ri) sind also:
7(1, n) = (l+i)/«, wenn n von der Form 4u ist,
7(1,«) = ]Ai, wenn n von der Form 4u + l ist,
7(1,«)= 0, wenn » von der Form 4a-f2 ist,
7(1,«)= iYn, wenn n von der Form 4u + 3 ist.
Die beiden Fälle, wo n ungrade ist,
lassen sich aber auch in einen vereinigen
durch folgende Betrachtung.
Das Quadrat jeder ungraden Zahl hat
die Form:
(2»+l) 2 = 4n 2 +4n -j-1,
lässt also durch 4 getheilt den Rest 1,
das Quadrat jeder graden Zahl dagegen
ist durch 4 theilbar. Man kann also für
ungrade n setzen:
r/(l, n) = Yn i ^ 2 J t
denn der Factor von Y n ist 1 oder i,
je nachdem n die Form 4,u +1 oder
4</+3 hat.
In Abschnitt 11 wurde gezeigt, dass
es in der Zahlenreihe
1, 2, 3 . . . p-1
P—1
—g— quadratische Reste, also ebensoviel
Nichtreste gebe.
Die ersteren wollen wir mit
ö l> tl 2 * • ' a
v— 1
2
die letzteren mit
h y • • • b
P~i
2
bezeichnen.
Man denke sich unter a ein bestimm-
S
tes Glied der ersten, unter b der zwei-
ten Reihe, unter a, h beliebige Glieder
der bezüglichen Reihen.
Es lässt sich dann zeigen, „dass die
Ausdrücke a oder b ¿ 5 , wenn man
darin für a oder b alle Werthe setzt,
alle Glieder der ersten Reihe, dagegen
ba s und alle Glieder der zweiten
Reihe als Reste ergeben.“
Denn ist
und ÜEt s modp,
so ist auch
kl~s 2 l 2 modp,
also kl ein quadratischer Rest von p.
Hieraus folgt, dass aa s immer ein Glied
der ersten Reihe als Rest hat, alle Wer
the von aa g aber sind incongruent, so
dass sich alle Glieder der Reihe ergeben
müssen.
Es ist dann auch ersichtlich, dass
ba s alle übrigen Reste, also sämmtliche
Glieder der zweiten Reihe geben muss.
Der Ausdruck ab s , der ebenfalls immer
verschiedene Reste für wechselndes a
gibt, kann keine Glieder der ersten Reihe
zu Resten haben. Denn wäre:
<ib s ~ modp,
so wäre
a = «' 2 modp,
da a immer einem Quadrate congruent
ist, also
6X 1 = « 2 .
Nun bestimme man die Zahl z so, dass
sie die Congruenz;
zß' E a modp
erfüllt, so ist auch:
z 2 ß' 2 E b s a' 2 modp,
d. h.
was der Annahme widerspricht.
Die Grössen ab ? enthalten also alle
Glieder der zweiten Reihe, und die mit
ihnen und unter einander incongruenten
Werthe von bb s die Glieder der ersten
Reihe, was zu beweisen war.
Wir verstehen nun in dem Ausdrucke
7. (/t, p) unter p irgend eine ungrade
Primzahl. Es ist dann: