(Zahlenlehre).
Quadrat. Reste (Zahlenlehre). 153 Quadratrix (Geometrie).
O ^
: sein, WO /X
ungrade Zahl — 1
von 2 M , da a; 2 4-1
der von der Form
— — 1 mod 2 |U • • •
oben lösen, und
ucten von zweien
uent — 1 sind, so
, so ist also
nod2 w .
zwei ist, hat man
mod2L
A die allgemeinste
, a,
l P 2 • • •>
kann:
--fl mod ji
Es ist also rung dieses Satzes durch Kummer ist
/in bereits erwähnt.
'LS-1 ' Die Theoi’ie der quadratischen Reste
2 ^ von zusammengesetzten Zahlen ist hier
nur angedeutet. Ausführlicheres enthal
ten die Disquisitiones arithmeticae von
Gauss, sowie die Theorie des nombres
und auch durch 2 , also auch theilbar von Legendre (3. Ausgabe, Paris 1831),
durch A. Dieser Satz gilt auch wenn unc i t ji e zahlentheoretischen Vorlesungen
von Dirichlet (herausgegeben von Dede-
kind).
theilbar durch das Product
: 0 ist.
Setzt man
^>1 aber a l ~c( 1 —a 3 . . . =0,
also
A-2 p ,
so ergibt sich:
«-!»—1
P
a 2
-1 mod p',
also:
und
also:
d. h.
q(A) = 2 u - 1 p“~ 1 (p-l),
o 1
t - (—Ij mod p
— 1 mod 2 W ,
= lmod2' M ,
TJA)
a El mod (2 ,u p m ).
Ist A eine ungrade Primzahl, so findet
Fall I statt; es wird q(j)) = l •2*»*p —1,
und wir haben den Wilsonschen Satz in
der früher gegebenen Form.
21) Die Theorie der quadratischen
Reste findet ihre wesentlichste Anwen
dung in der Theorie der quadratischen
Formen, und der unbestimmten Glei
chungen zweiten Grades. Das Wesent
liche über die Literatur darüber ist daher
in dem Artikel „quadratische Formen“
gegeben. Der wichtigste Satz in der
Theorie der quadratischen Reste ist das
von Legendre gefundene, aber nicht voll
ständig strenge von ihm erwiesene Re-
ciprocitätsgesetz. Ausser den Beweisen
desselben, welche von Gauss und Di
richlet herrühren, sind noch verschiedene
von Jakobi und von Eisenstein, die im
Crelleschen Journale enthalten sind, zu
erwähnen. Der bedeutenden Erweite-
Cluadratrix (Geometrie).
1) Im Allgemeinen versteht man un
ter Quadratrix einer gegebenen Curve
eine andere Curve, die durch ihre Ordi-
natenlängen die von der ersteren ahge-
schnittenen Flächeninhalte angibt, also
gewissermassen zur Quadratur der erstem
auf mechanischem Wege dient.
Da man aber die Flächeninhalte, wel
che durch eine Curve ahgeschnitten wer
den , auf verschiedene Art bestimmen
kann, so kann man einer Curve ver
schiedene Quadratricen gehen.
Eine solche z. B. wird, wenn wir
ebene Curven voraussetzen, die von der
Curve zwei Ordinaten und einem Stücke
der Abscissenaxe gebildete Flächenstücke
angeben.
Sei
y~f{x)
die Gleichung dieser Curve, so wird
s ~ff{x)dx
bekanntlich das in der eben angegebenen
Weise bestimmte Flächenstück, und
y-ff{x)dx
also die Gleichung der Quadratrix sein,
oder nach der Lage und dem Anfangs
punkte der Cordinaten ist auch die Qua
dratrix noch in unendlich viel verschie
denen Weisen zu bestimmen.
Bestimmt man die Curve durch Polar-
coordinaten oder auf irgend eine andere
Weise, so wird natürlich die Quadratrix
sich völlig ändern.
Die Quadratricen haben natürlich nur
eine historische Bedeutung, da man sie
vor Einführung der Integralrechnung zur
Veranschaulichung, wenn auch nicht zur
Auffindung der Flächeninhalte benutzte.
2) Am bekanntesten ist die Quadra
trix des Dinostratus, deren Ordinaten
die Flächeninhalte der Sectoren eines
gegebenen Kreises proportional sind.
Ihre Construction ist die folgende.
im
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