r (analytische).
Quadratur (analytische). 163 Quadratur (analytische).
unserer Beihe, so ist
iel allerdings schon aus
ition der Quadraturen
Wenn man nämlich die Gleichung
auflöst, wo also A als Function von C zu bestimmen ist, so erhält man:
£%X £\X
fix) dx ~ J fix) dx+J f(x) dx ~ j f(x) dx.
Gleichung :
x)dx^ = —/(«).
das Integral f(x) noch
nach welcher differen-
c)]dx,
man auf beiden Seiten
ens ergibt sich noch,
ist. Wegen der obi
nimmt auch der Aus-
r) dx,
gegebene Werth von
Form des bestimmten
Es fragt sich nur, ob die Gleichung:
<fW = C,
7 00 = / f(x)dx
J k
gesetzt wurde, immer einer Auflösung
fähig ist.
Dies ist, wie leicht zu sehen, immer
der Fall, wenn 7 (A) eine eindeutige
Function ist.
Wir haben nämlich in dem Artikel
„Quadratische Factoren“ gezeigt, dass es
immer wenigstens einen Werth von A
gibt, für welchen eine eindeutige Func
tion, also auch
</W-c
der Null gleich wird, und es muss so
mit für diesen Werth von A, y(k)~C
sein. Ist aber 7(A) eine mehrdeutige
Function, so wird sich dieselbe immer
aus einer Gleichung:
f(k, m) = 0
herleiten lassen, wo f eine eindeutige
Function von k und u ist, und u - y (A)
zu setzen ist. Setzt man hierin u- C,
wo C gegeben ist, so hört /(A, C) nicht
auf, eindeutig zu sein, und diese Function
hat eine Variable A, und muss daher für
irgend einen Werth von A Null werden,
und für diesen also wird
7(A ) = C
sein.
Es ist jedoch wohl zu bemerken, dass
der Werth von A, welcher diese Glei
chung erfüllt, imaginär sein kann. Somit
sind, um diese Betrachtung völlig durch
zuführen, noch die Untersuchungen über
Quadraturen in imaginären Grenzen nö-
thig, die wir bis jetzt unterlassen haben.
8) Einführung neuer Variablen.
Da das Gesetz, nach welchem sich die
/ ct
fix) dx
h
ändert, ganz beliebig ist, so kann man
sich x als Function einer andern Varia
ble y denken. Ist dann x=y(y), so hat
man
f(. x ) — V'iy)
und:
[ f(x)dx = [<f (y t )—7 iy 0 )\ V'O/ J + [7 (y 2 )~7 0/0] 1% 2 )+...+[7(2/)—7(7 MI )
*J lj v v—1 p
=/>)^V
Oder wenn man für y{y) wieder x, f(x) Beispiel. Suchen wir z. B. das
für y>(y) schreibt: Integral:
/ & />yp dx rß
f(x)dx~J ^ i{x)—dy. j (a+x) n dx,
Die Grenzen y 0 und y aber sind so zu so setzen wir x~y—a, also dx~dy\ es
, , p ist dann:
bestimmen, dass
... da für
a = (fy 0 , o-(f{y P )
wird.
Dieser wichtige Satz lehrt die Inte- . ,
grale durch Einführung einer neuen wird und lur
Variablen umformen, und ist für die
wirkliche Ausführung der Quadraturen
von grosser Wichtigkeit. wird,
X — Ct,
y = a+a
x = ß,
y-ß+a
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