te (Methode der kleinsten).
Quadrate (Methode der kleinsten). 21 Quadrate (Methode der kleinsten).
— l)(2m—2) . . . (m-f-s + 1)
. 2. 3 (m—s)
2s + l
wieder endlich sein, da das
mdx mit dem unendlich klei-
Lultiplicirt ist; sei demnach
so ergiebt sich :
du ~ „
-7-= —2 « 2 xy
dx
Integration:
gy = 1gC-cc 2 x 2 ,
y = ce~
;r oben gefundene Werth, —
nstante C zu bestimmen, sei
= y 0 , so kommt C = y 0 :
hrschcinlichheit nur eine re-
) ist der Werth von y 0 durch-
ledeutung. Suchen wir aber
; Wahrscheinlichkeit des Ein-
Eehlers x, so ist offenbar
/ der Fälle, in denen der Feh-
;t, durch die Zahl aller mög-
zn dividiren, welche wir mit
ten, denn dies ist die Defi-
Begriffs der Wahrscheinlich-
lieselbe gleich w, so ist also:
endlich viele Fehler eintreten
dx
' da
s + 00 annehmen. Aus der
te
ahrscheinlichkeit eines einzel-
ch klein.
in aber die Wahrscheinlich-
ler Fehler zwischen zwei ge
tänzen x 0 und x v liege, so
ime aller zugehörigen w der
ür diese Wahrscheinlichkeit,
die wir mit w bezeichnen, d. h. da die
Summe die Integralform annimmt:
=-4 l <
yTV' X
-a 2 x 2
dx
Namentlich ist
« r+Xy
-Xy
dx
2« rxy
-yd 0 1
-te 2 x 2
dx
6 nnXy
= Tn.l.
PIX, — k' 2
e
dk
dk
a no —a 2 x 2 2 n tep —k 2
-le dx--j= f e dk
7T.J 0 V 0
der Ausdruck dafür, dass der Fehler ab
solut genommen nicht grösser als Xy sei.
Das Integral
./: V“—i r e~ v
ist in endlicher Form nicht darstellbar,
jedoch durch mechanische Quadratur
leicht annäherungsweise zu ermitteln. Man
hat dafür Tafeln berechnet, aus denen
sich ergiebt, dass es sich mit wachsen
dem «Xy bald dem Werthe nähert, den
es für «3^=00 annimmt.
Die Grösse te heisst auch Maass der
Präzision, je grösser nämlich cc ist, je
1__ 2 a
2 y
Hat man eine Tafel, die zu jedem
«Xy das zugehörige w giebt, so kann
man umgekehrt, indem man w = y setzt,
das zugehörige «Xy — «p finden, und in
der That ergiebt sich:
= 0,4769360,
mithin ist
0,4769360
* =
der wahrscheinliche Fehler; er ist folg
lich dem Maase der Präcision umgekehrt
proportional, je genauer also die Beob-
h, C!y ~ xy, F 2 02 — x
die Beobachtungsfehler, w l5 w 2 , w i ...
w m die Wahrscheinlichkeiten des Yerkom-
mens derselben, so ist die Wahrschein
lichkeit 11 des gleichzeitigen Vorkom
mens aller dieser Fehler nach den Ge
rt — a 2 Xy 2 ce — a 2 x 2 ‘-
ß = 7T=e dx-p-e
y n Y 71
kleiner wird ic oder die Wahrscheinlich
keit, dass ein Fehler in gewissen ge
gebenen Grenzen eintrete, mit andern
Worten, die Resultate werden mit wachsen
dem « verlässlicher.
Derjenige absolut genommene Werth
von x, für den die Wahrscheinlichkeit,
dass dieser Fehler nicht überschritten
werde, gerade d. h. für den es gerade
eben so wahrscheinlich ist, dass die Be
obachtungsresultate einen kleineren, als
dass sie einen grossem Fehler ergeben,
heisst wahrscheinlicher Fehler; sei er
gleich q, so ist:
2 ncto —k 2
achtung ist, desto kleiner ist der wahr-
liche Fehler.
3) Kehren wir jetzt zu unserer Auf
gabe zurück. Es war, wenn F die ge
gebene Function in einem bestimmten
Falle, C der beobachtete Werth derselben
für diesen Fall ist,
F-C-x
der Beobachtungsfehler. Seien nun
Fy F 2 F 3 ... bestimmte Werthe von F,
und Cy, C 2 , C s ... die ihnen entspre
chenden Beobachtungsresultate, ferner
- ■ ■ F m - C m= X m
setzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
(s. Wahrscheinlichkeitsrechnung) gleich
( u, o) 2 .. . u) m , oder wenn man die vor
hin gefundenen Werthe von a> einsetzt:
rt —u 2 x m 2
dx ... -pze dx,
Y n
d. h. /«dx\»» — « 2 (x, 2 +x
a = (w) e
Wären die Werthe a, b, c .. . der in
F enthaltenen Constantcn bekannt, so
wäre Sl demnach gegeben. Da dies aber
nicht der Fall ist, so ist zu untersuchen,
welche Bestimmung der rt, 6, c ... zu
treffen sei, damit das Resultat ein so
viel als möglich der Wahrheit sich an
näherndes sei.
Hier ist nun folgende Betrachtung zu
machen. Mögen verschiedene Ursachen
Ay, A 2 ... A m eine gewisse Wirkung
hervorbringen können, welche bei allen
dieselbe sei, aber nur von einer der ge-
, ’ + . ■ • +x m 2 )
gebenen Ursachen herrührt, wir wissen
nicht welche, und fragen, wie gross die
Wahrscheinlichkeit sei, dass etwa Ay
wirklich die Ursache sei. Möge A v in
p, Fällen diese Wirkung herbeiführen
können, A 2 in p 2 Fällen, und so wei
ter, so ist offenbar diese Wahrscheinlich
keit — , im Nenner ste-
P1+P2+ ■ • • +P m
hen nämlich, wie dies der Begriff der
Wahrscheinlichkeit verlangt, alle mög
lichen Fälle, welche die entsprechende