Quadratur (analytische). 277 Quadratur (analytische).
Brüche, welche die Wertho von a L , a 2 , «, . . . «^ gehen, zu welchen die Aus
drücke /■(« t ), . . . /■(« ) berechnet werden müssen*).
C 1 f\ x ) ® x
Es sei wieder: A = / =7—= r,
* J 0 f<V<*~V’
so hat man: /. r f {x)dx = KJ(a l )+KJ{a. 1 ) + . . .
Die folgende Tafel enthält die Werthe von « und A, wenn die Anzahl der
Zwischenwerthe bekannt ist.
Anzahl der
Zwischenwerthe.
2
« t =0,21132487
A l= *
« a = 0,78867513
a 2 =a
3
« t =0,11270167
« 2 =0,50000000
— 4
«, =0,88729833
T{ — 5
11 3 — TF
4
«, =0,06943184
A t =0,17392742
« a = 0,33000948
A. =0,32607258
«3=0,66999052
A s = A a
« 4 = 0,93056816
A 4 =A t
5
« t =0,04691008
A, =0,11846344
«,= 0,23076534
A a = 0,23931434
«,=0,50000000
A s =0,28444444
« 4 = 0,76923466
a 4 =a 2
« 5 =0,95308992
A s =Aj
*) Dass die Gleichung
d n {x'~x) n
dx n
welche offenbar vom nten Grade ist,
wirklich n verschiedene positiv^Brüche
zu Wurzeln habe, ist leicht in folgen
der Weise einzusehen. Der Ausdruck
(x 2 —x) n hat zwei nfache Wurzeln 0
und 1, zwischen beiden also ein Maxi
mum oder Minimum, welches übrigens
./ o _
gleich A ist, da = 0 die-
dx
sen Werth gibt. Die Gleichung
d(x 2 -x) n
dx
hat die beiden Wurzeln Null und Eins
noch, diese sind aber n—Ifach, aus
serdem j als Wurzel; da diese Glei
chung vom 2m—Iten Grade ist, so sind
weiter keine Wurzeln vorhanden, und
ist eine einfache Wurzel. Es müssen
also zwischen 0 und 4 nnd zwischen
j und 1 Maxima bezüglich Minima von
d(x 5 —x\ n
liegen, welche die Gleichung
dx
d i (x 2 — x)
dx 3
erfüllen, und die wir mit a und ß be
zeichnen. Die letzte Gleichung hat also
die n—2fachen Wurzeln 0 und 1, aus
serdem die einfachen « und ß, also
liegen zwischen 0 und u, u und ß,
ß und 1 Maxima oder Minima von
d 1 (x 2 —x) n ttt 1
—i-—■———, deren Werthe cc., ß., y.
dx 2
seien, und Gleichung
d 3 (x 2 —X)
dx 3
- 0
hat die Wurzeln « t , ß y , y t , Null und
Eins. Die beiden letztem sind«—2fach,
die übrigen einfach. Indem man so
fortfährt, stellen sich 4, 5 . . . Wur
zeln zwischen Null und Eins für
die hohem Differenzialquotienten von
(x 2 —x) n ein, und die Wurzeln Null
und Eins werden um je einen Grad
jM/ n \Z*
. , . -r, . d (x 2 —x)
niedrigen Bei — —
verschwin
de
den die letztem ganz, und die Anzahl
der einfachen zwischen Null und Eins
liegenden Wurzeln ist n. Mehr sind
nicht möglich, da dieser Ausdruck vom
nten Grade ist.
0