Quadratur (analytische). 296 Quadratur (analytische).
Diese Resultate, bezüglich zu den Ausdrücken X und XI addirend, erhält man:
In
f
dx:
f
+ C0
—00
-era; 2 2n,
x dx —
y«
n (2 n)!
« , n , %
4 n! «
Xd
XIc
In dem Integral Xd ist die Function e~
stets continuirlich und eindeu
tig, also der Werth vom Integrationsweg unabhängig, vorausgesetzt, dass die
Grenzen —oo und + oo bleiben. Setzen wir jetzt
ac=y + hi,
wo h reell ist, so werden —s — hi und +s — hi die Grenzen von y, wo s eine
unendlich grosse, aber wesentlich reelle und positive Grösse bedeutet. Nach dem
eben Gesagten ist im übrigen der Integrationsweg gleichgültig. Aber:
. + s — hi
; >v r" .+ r + ’+ r
J s fli J s hl .J s .J -j_s
wo in jedem der Theilintegrale rechts 'dieselbe Function, welche links steht, zu
ergänzen ist.
,s—hi
Offenbar aber verschwindet mit wachsendem s im ersten und dritten Theil
die Function ganz, und man hat also:
/
+ s
s—hi
dx:
r:
e -a(y+hi)* d /' + r e ~«(y+hiy d J”'
s—hi •/ -oo F «
- $ ^ —S—Hl * ß —oo
Trennt man den reellen und imaginären Theil, so ergibt sich:
+ °° 2 ¡TI __ ah 2
J e cty cos (2«h)y dy = T/^ e
und der mit dem sinus behaftete Theil wird Null, wie sich übrigens von selbst
versteht. Wir setzen
2« h~ ß
f
+ co
—CO
4«
Es ist aber auch:
. + C0 »
— (i y\
/ 1* u
G
ßy d y- f
c<y cos ßy d y=^/~ß
r°
ßy d <J + /
—o
XII
-<*y
,—uy
cos ßydy
und
/
i fCC 2
cos ßydy =. I e a y cos ßydy,
•J 0
wenn —y für y gesetzt wird.
Es ergibt sich hieraus:
r .co
0
-cty
cos ßy dy
- «
- il
4«
Xlla
_Bei dem Ausdrucke X kann ein Zweifel entstehen, welcher Werth von
7t
— gemeint sei, wenn « eine complexe Zahl ist.