Quadratur (analytische). 314 Quadratur (analytische).
/
-»V-'fci/X»).
Der Vergleich der imaginären Theile gibt dagegen:
/
r
sin2bxdx = e
0
XXX
eine Formel, die freilich nur zu einem durch ein anderes Integral ausgedrücktem
Werthe des bezeichneten Integrals führt.
Beispiel 2. Sei jetzt: u = ccx, v — xy, so ergibt sich eine in weit mehr
Fällen anwendbare Formel,
Es ist nämlich:
1 J)_ . •
-~doT- C(+yh
dtp
~ = xi
°y
und die Formel A wird, wenn man wieder
« — 6 n 0
setzt:
Ct n b
y\x{a+bi)\dx—a j y (ax)dx — ia / y [a(«+y»)] (C)
0 •/ o ‘*0
Wenn die Function y so beschaffen ist, dass für positives unendlich grosses a
der Ausdruck ay [a(«+yi)] für jedes y verschwindet, ist noch:
/ 00 ^.00
y [#(«-f- bij\dx — u I y (c<x) dx
0 J 0
(D)
und diese Formel führt ein Integral mit complexer Constante ohne weiteres auf
dasselbe Integral für den Fall zurück, wo der imaginäre Theil der Constante
Null ist.
Ist z. B.
y {£) — X
wo n reell ist, so hat man:
00
-x{a+bi)n-i dx = _
n— 1 — X
f
0
(«+ bi) n
f
— axn—1
x dx.
/ CO ^ ^
e ((X x n ilx, von dem bald ausführlicher die Rede sein
0
wird, lässt sich im Allgemeinen nicht bestimmen; es ist aber, wenn wir noch
« = }• cos b — T sin &
setzen:
f
J n
di
-xre n—I . , —n'H
x dx — (cos d) e
I
—ax n—I
e x
dx.
Dies Resultat nimmt eine noch etwas einfachere Form an, wenn wir den
Ausdruck
/ GO .
e X x n dx — r(n),
0
mit dem wir uns bald zu beschäftigen haben, einführen. Es ist dann, wenn man
ax — y setzt: