Full text: Q (5. Band)

Quadratur (analytische). 319 Quadratur (analytische). 
wir uns zu ihrer Bestimmung der Formel B des vorigen Abschnittes bedienen. 
Es ist, wenn wir in dieser Formel a = co setzen, und berücksichtigen, dass in 
dieser / y(a+yi) 
J 0 
immer verschwindet, wenn ct positiv ist: 
/ 
( 
( 
/ 
I 
< 
/ 
/ 
r (x+ bï)i 
(x + bi) 
dx : 
rxi 
J •/ 
0 a 
dy 
—r(x+bt)i ,. co 
i/,r = j 
(x+bi) c< J 0 
0 (*)“ 
b 
clx—i 
w 
1 y (Ix 
r(x+bi)i rai _ 
® «/* = f f/a’-i f 
{xi-bf J 0 (xif ' 0 {-y) 
-r (x + hi)i 
(xi-bf 
—dx: 
f 
/ .s(( 
(xi) 
-dx — 
'f 
e y dy 
(-yf 
Die ganze Entwicklungsweise, der wir 
die Formel A des vorigen Abschnittes 
verdanken, setzt voraus, dass die Potenz 
im Nenner der Integrale links und der 
zweiten Integrale rechts immer den 
kleinsten Arcus habe. Denn die vier 
Seiten des Rechtecks, auf welchen die 
Integrale genommen wurden, müssen sich 
derart an einander schliessen, dass die 
Argumente dieselben bleiben; da nun im 
ersten Integrale rechts immer der kleinste 
Arcus genommen ist, so muss dies auch 
bei den anderen Integralen geschehen. 
Jedoch enthalten die letzten Integrale 
der beiden letzten Formeln noch eine 
Zweideutigkeit in dem Falle, wo b po- 
sitiv ist. Diese wird aber gehoben, wenn 
man berücksichtigt, dass 
xi — b — ge 11 , 
immer einen Arcus r enthält, welcher 
positiv ist, so lange x, wie hier, immer 
während der Integration positiv bleibt; 
es ist also auch für # = 0 der Arcus po 
sitiv zu nehmen, und da y im letzten 
Integrale bis b geht, so ist 
ni 
—y —ye 
hier mit dem positiven Werthe des Ar 
cus zu versehen. 
Setzt man jetzt in die letzten vier For 
meln für die ersten Integrale rechts ihre 
Werthe ein, so kommt: 
/ 
( 
( 
/ 
( 
( 
/ 
( 
I 
/ 
r(x+bi) i ^ —ry, 
e - -d*+ i Í = ie 2 « r(1 _ ß) 
{x+bif ’ 0 (yif 
-r (#+ bi) i 
b ... 
y du 
(x+bif 
r (x + bi) i 
(xi—b) c 
dx+ i / 
J o (rf 
b 
Í = -ie- r /’(!—«) 
dx+ i 
'/ 
o (-yf 
y dy . —ani ß-i,,,, v 
J =te r r(l —«) 
t —r(x+bi)i 
-~d X +if ^ = 
(xi-bf J Q (-yf 
5) 
6) 
7) 
8) 
Wenn man in diese Formeln noch — b für b setzt, so ergibt sich, wenn 
man noch x mit — x, y mit —y vertauscht, die Grenzen der Integration aber 
umkehrt:
	        
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