Quadratur (analytische). 340 Quadratur (analytische).
Setzen wir z. B.
/.■(*, y) = e- r f(?-, f : ).
r 2 = a; 2 +i/ 2
ist. Man setzt dann auch:
w 2 = (« cos 9 + «' sin 9) 2 + (ß cos 9+ß' sin 9)
und erhält:
,271 /^00
ff
/ ■¿tt ^»co cos 9+ß' sin il ß cos ,9-+/}' sin 9^
0 .7 o ^ « ’ » 7 1
1 flrt r oo
— — y J /‘(cos 9, sin 9) e rdr d&,
oder da
.co -l
—nc , 1
re dr ~ —
tc 3
/ «J _ r
re dr = l, und /
0 J 0
ß — Bi ° *) g = »■ sin») dt.
Diese Formel wird oft unter der Voraussetzung angewandt, dass
«*+/9*=l, ß'*+0' a = l, ßß' + /S/S' = 0
ist. Ausdrücke, welche gelten, wenn #, y und ebenso wie m, v Systeme recht
winkliger Coordinaten sind.
Es ist dann;
A = aß f — ßa' — 1
io 3 = sin 9 2 + cos 9 2 =1,
also:
/ 2 TT pln
f[a cos9 + ß'sin 9, ß cos 9+^S'sin 9] ¿9 = / f( cos 9, sin 9) d9.
0 o
Diese Betrachtungen lassen sich auch ausdehnen auf das dreifache Integral:
/ +co ~ + co p~f-co
I I F(ax+cdy + a"z,ßx+ß r y+ß"z,yx-\-y'y+y"z’)dxdy dz.
00 J —CO J CO
Wir setzen nämlich zunächst:
u=ax+tt , y+a"t, v = ßx+ß'y+ß"z, w — yx+y r y-\-y"z,
J r."
A =
ß, ß , ß
und ganz wie oben hat man;
2 y-. + co r, +co * + co
F = — / / / F(m, r, ic) du de die.
A.y —oo J — oo*' —oo
Wir setzen, indem wir Polarcoordina- A = ^ wird von —1 bis +1 gehen,
ten einführen: r . . , w . . . a
was erreicht wird, wenn man Winkel &•
X = kr, y — fxr, z — vr, von Null bis n nimmt, die Ausdrücke
wo: [x und r gehn ebenfalls beide von — 1
T
A = cos9, fx — sin9 cos y } v = sin 9 sinrj> bis +1; da aber sin ^ und sin 9
ist. Es wird dann, während x, y, z von stets positiv ist, so muss sin </> auch ne-
—30 bis +co gehen, r alle Werthe von gativ werden können, und folglich von
0 bis +oo annehmen. 0 bis 2n gehen. Man hat demnach: