Quadratur (analytische).
350 Quadratur (analytische).
dz
dx
= ?(*> y\
Es ist nun: Gleichung:
ch = // (x, y) clx -f1p (x, y) dy
kann man aber
also x = x 0 , also dx — 0
setzen, da x 0 Constant war, und erhält:
dz' = ip(x 0 ,y)dy,
wo hei der Integration y als Constant zu also
denken ist. Nimmt man dies Integral, t t _ \ x i,( x fa,
welches noch eine Constante (oder viel- J J
mehr eine Function des Constant gedach- Sei noch für y=y 0 , z' = z", d. h. für
ten y) enthält in den Grenzen xund.r 0 , x = x 0 und y=y 0 , z = z", so ist
=jl ( x i y) dx ’
so hat man;
■~z’ - I y(x,y)dx
• * CT
/ y
V'Q'o ,y) d y,
Vo
und z” — i(x 0 , y 0 ) wird eine willkürliche
und es bleibt nur noch von y dieFunc- Constante sein; man hat also, wenn man
tion 2' zu bestimmen In der gegebenen diese Werthe einsetzt:
pX piy
2=/ f f( x ,y) dx +l V'(*0> y) d y+z".
• J x o Vo
Diese Methode, welche übrigens einfacher als die gewöhnlich in den Lehr
büchern gegebene ist, lässt sich augenblicklich auf beliebig viel Variablen aus
dehnen. Es sei:
dz = ff i {x l , x 2 ...x n )dx l J r 'f 1 {x l , x, ... «„)<&*+••-+7' n (»i, x 2 ...x n )dx n
entstanden durch Differenziiren der Gleichung
z=f{x lt x, . . . x n ),
wo /„ x 2 ...x völlig von einander unabhängige Grössen sein sollen.
Bedingungen hierfür sind, dass man hat:
dz dz dz
dx
• = Vi»
dz
dx
oder durch nochmaliges Differenziiren;
d, f<
d 2 z
dx dx. dx, ’ dx.dx
st t t s
1l
dx
gesetzt werden können. Die Anzahl der
sich hierdurch ergehenden Bedingungs-
gleichungcn ist: ——; sind diese er-
eine symbolische Gleichung, in welcher füllt, so geschieht die Integration wie
für s und t alle Zahlen von 1 bis n oben. Wir setzen:
Es muss also sein
d,f. s dy,
dx
t
ox
für und 2 = 2^'\
für x l =xj'°^ und 2 — 2^
für x t x 1 =xj' {) ') und z 3 =a: 3 ^, 2 = 2^’^,
für x a =xj°\ x 3
00
x (0) - («)
• • • x n~ n ’ z - z •