Quadrate (Methode der kleinsten). 32 Quadrate (Methode der kleinsten).
Quadratisc
Es ist also der wahrscheinlichste Werth
des mittleren Fehlers:
/ 2x 2 _ /0.038053
i= l/^7 = |
9B
0.020228,
der wahrscheinlichste Werth des wahr
scheinlichen Fehlers:
p = 0,67448971 = 0,013644
0,4769360
und die Werthe g
0,4769360
1+-
V’
\n
)•
welche die wahr
scheinlichen Grenzen des wahrscheinlichen
Fehlers geben, sind:
0,012976, 0,014312.
Die wahrscheinlichen Werthe der Con-
stanten a und b haben die wahrschein
lichen Fehler (siehe 6):
wo e leicht mit Hülfe des unter dem
Artikel Quadrat angezeigten directen
Verfahrens, oder durch die Formeln
in 6)
! ■ —, A =
A(n) 2 , 2 {uv)
\ A t
2 {uv), 2{v 2 )
bestimmt wird, denn dies sind die Werthe
der entsprechenden Determinanten für
n — 2. Hier ist übrigens m=1,
also A = 95 2® 2 — [J^t))] 2 , Aj = 2v 2 ,
und mit Hülfe der Werthe von Ar 2
und 2{v):
./38165877
[ 4595195
P = 0,00473
Für e' erhält man, indem man u mit
v vertauscht A r t — An 2 = 95, während
A ungeändert bleibt; es kommt
,_ /38165877
6 | 95
P t = 0,0000215.
Setzt man aber in P und P t für g die
wahrscheinlichen Grenzen des wahrschein
lichen Beohachtungsfehlcrs, also:
0,012976 und 0,014312
so erhält man als wahrscheinliche Gren
zen des wahrscheinlichsten Werthes von a :
0,00450 und 0,00496
und von b:
0,0000204 und 0,0000226
10) Es ist noch eine Bemerkung über
2 ('ex —l 2
das Integral -y=. | ß dl zu ma
chen, welches die Wahrscheinlichkeit an
gab , dass der Fehler nicht grösser als
x ist. Bezeichnen wir dasselbe mit
(f{ctx), so ergieht sich mittelst mecha
nischer Quadratur oder durch Reihenent
wickelung :
cf. 0,4769363 = 0,5000000
<f 0,5951161 = 0,6000000
<1 0.7328691 = 0,7000000
c f 0,9061939 = 0,8000000
Cf 1 =0,8472008
<f 1,1630872 = 0,9000000
Cf 2,326754 =0,9990000
ff 2,7510654 = 0,9999000
y(co) = 1.
[u) 2 2{v) 2 — [2(«r)] 2 , A , = 2(v)*
War g der mittlere Fehler, so ergab
sich kq =0,4769360; es ist also
ccx
0,4769360
der Werth des Fehlers ausgedrückt in
Theilen des wahrscheinlichen Fehlers.
Es sei noch 0,4769360 = er, so nimmt un
sere Tafel auch die Form an:
cf 0 = 0
Cf a =0,5
cf 1,247790a = 0,6
Cf 1,536618a = 0,7
Cf 1.900032a = 0.8
Cf 2,096716a = 0,8427008
<f 2,438664a = 0.9
<f 3,818930a = 0,99
cf 4.880475a = 0,999
< f 5,768204a = 0,9999
Cf co =1
also es ist z. B. die Wahrscheinlichkeit,
dass der Beobachtungsfchler 1,247790 des
wahrscheinlichenFehlcrs nicht überschreite,
gleich 0,6 u. s. w.
Es würde also in unserm Beispiele die
Wahrscheinlichkeit, dass der Fehler x
den wahrscheinlichen Fehler 0,0136 nicht
überschreitet, ~q{a)~\ sein, d. h. dies
würde unter 95 Fällen 47mal Vorkom
men, was aus Tafel 3 sich als zutreffend
ergieht; in der That sind 47 der unter
x enthaltenen Zahlen absolut genommen
kleiner als 0,0136. Dass der Fehler den
wahrscheinlichen nicht um das Doppelte
übertreffe, dafür ist, wenn man zwischen
den Zahlen 1,9000326 und 2,0976716 in-
terpolirt, 7 (2) = 0,82, d. h, es würde dies
unter 95 Fällen 78mal verkommen, was
sich ebenfalls durch Tafel 3 bestätigt.
10) Auf den Hatzen der Anwendung
der kleinsten Quadratsummen der Fehler
hat zuerst Lcgcndre (Nomelles melhodes
pour la determinalion des orbiles des co-
metes, Paris 1806) öffentlich aufmerksam
gemacht. Gauss hat dieselbe aber einer
seits schon früher gekannt, andererseits
dieselbe aber auc
geführt und hegrv
darüber sind enth
moins Corporum
1809) in zwei Abi
natlichen Correspc
und in der Zeits
Bd. I, ferner in (
tionis observationi
obnoxiae (Gotting
einem Supplement
Einschlagendes
Théorie analytique
Bessel Fundamenta
Abhandlung desse
mischen Nachricht
gen Grundzüge dt
rechnung 1837,
Abhandlung von r .
den Anhang zur
viers Differenzial-
Hannover 1848) l
vollständige Darst
von Enke in der
x
ist, yVt 2 — h aber :
kann, so lassen
so aussprechen: ,
brais che Fum
ein Pro duct i
toren zerlege
ebenso gross
ste Potenz d
sie sonst wirl
nicht ein der
Resultat gebe
Sind die CoefJ
reell, so sind di<
reell, oder von d
i =]/—1 gesetzt
Fall, so muss ei
immer ein andrer
Ist die Function
Ordnung, so ist
reeller Factor dar
2) Der Beweis
sich auf folgende
I) Sei f(x) ein
braische Function
Faktor derselben,
/0*0 =
wo ffx eine andei
drigere ganze F
offenbar
f\
denn da «—« g
(x—d)cfx nur da
von x ungleich
cf{u) gleich unem