Quadratur krummer Oberflächen. 393 Quadratur krummer Oberflächen.
r m' £ = ¡1 = 0,
F~r I du y2l ! h cos n 1 — g- =#2.4-
wird :
Eine weitere Redaction gelingt jedoch
nicht. Das Integral ist ein elliptisches /* s /r————-—■——r
zweiter Gattung (siehe den Artikel: ellip- ^J \ l ds — (xdx+ydy) .
tische Transcendenten).
Für den allgemeinen Kegel ist zu j gt ¿j e ;g as i s e i n Kreis, also gelten die
setzen: oben beim Cylinder gegebenen Relatio-
y, £ gleich Constanten, nen zwischen x und s, y und s wieder,
da ein Punkt die zweite Curve vertritt. 80 hat man:
Setzt man unmittelbar in die Formel -. g
xdx— [A-fr sin—J cos — ds,
£ j* Zsinß
ds
ydy — [B-\-r cos —J sin - <fs,
ein, indem man der Einfachheit wegen
die Projection der Spitze des Kegels auf
die Ebene der xy als Anfangspunkt der x dx+ydy = (Acos--Bsin-) ds,
Coordmaten nimmt, wo dann: J r rj
i J na; 2 +« J + i 2 =A. ;i 4-J? :! +2/’Asin—+2rß cos — + r 2 ,
J r r
s r - :
F~ir r (/sI/a* sin— + ZDcos — +2 AB sin - cos — + 2cAsin — +
J . [ r r r r r
+2r Reos -+r a + £%
oder:
j' ds |/r 2 + £ J 4- (A sin-+ B cos — ^ + 2r(Asin- + B cos
Setzt man hierin noch:
A sin — -\-B cos — -U,
r r
so ist auch:
A cos B sin — = r
dU
ds’
und indem man beide Gleichungen qua"
drirt und addirt erhält man:
A* + B 2 — U 2 + r'
dU ;
~ds*'
woraus sich ergibt:
ds —
rdU
y(A 3 + ß ! —/7 2 )’
und macht dieselbe Winkel mit den
Axen, deren Cosinus a, b, c sind, so
ist, wenn wir unter A, B, C, die Coordina-
ten desjenigen Punktes dieser Graden
verstehen, von welchem aus die Längen
s gezählt werden:
x—A = sa, y—B—sb, z — C—sc,
a 2 -\-b 2 + c' l = 1,
cos « = | + * {y—>f) + ^(s —£)>
d. h. wegen der Werthe von x, y, «:
s+« (A —1) + ¿ (B—ij)+c(C—£)
cos ß:
l
Diese Werthe in den von F einsetzend, Nehmen wir dagegen an, die Erzeu-
erhält man: gungslinie bleibe stets einer gegebenen
,u' dUy{r 2 + C 2 + IT 1 +2rU) Ebene parallel, so kann man diese als
F=
\f\
Ebene der xy betrachten. Es wird dann
der Winkel der Erzeugungslinie mit der
2J u y(A 2 + ß a — i/ 2 )
offenbar wieder ein elliptisches In- ^ er * stet8 e * n rechter, und sein
te g ra j " Cosinus sein, woraus sich
Ist die Fläche eine windschiefe, d. h.
z=C, dz — dX
ist eine der Leitlinien eine grade Linie, ergibt. Es ist dann: