Quadraturen — Zurückf. auf. 440 Quadraturen — Zurückf. auf.
x 2 =if 3 (x) . . . x n = if n (x), so sind die allgemeinen Integrale der Gleichun
gen 1):
x i=</a (*)d-V'jOO • • • x n ='r n (*) + ^ n (*),
dieselben allgemeine Integrale, da die
Grössen xf> 2 . . . xf> n n willkürliche
Constanten enthalten. Dass diese Äus-
wenn
V» i(4 • • • V' n ( x )
^ e „ I “ tesralc 4 * r Gleidum - te‘tI« in^r;„r«
“ Z' , , . , , . sind, ist unmittelbar zu verificiren. Setzt
Offenbar nämlich sind, falls diese man nämlich in die erste Gleichung 1)
Ausdrücke die Gleichungen 1) erfüllen, diese Ausdrücke ein, so kommt:
+^1^1+^^+ •• • • +4 rt ? A n -
Der Definition gemäss aber ist die Satz III. In einem bestimmten Falle
Summe der ersten m + 1 Glieder rechts kann man ein System particulärer Inte-
dem ersten Gliede links gleich, und die grale der Gleichungen 11 finden, wenn
noch übrigen Glieder rechts dem zweiten man ein particuläres Integral der Glei-
Gliede links. Die Gleichung wird also, chungen 2) von bestimmten Eigenschaf-
und ganz ebenso die übrigen Gleichun- ten hat.“
gen des Systems 1) identisch. Sei nämlich :
x i=fi Ob «). x 2 =fi( x > «) . . . x n = f n {x. a)
ein System particulärer Integrale der Gleichungen 2), welches sich aus der Kennt-
niss eines einzigen Integrals ergibt; a soll eine willkürliche Constante sein, und
die Functionen f v , f 2 . . . f sollen für jedes a die Gleichungen verificiren:
Die Ausdrücke rechts sind hier die Schlussglieder der Gleichungen 1), in welchem
ff für x gesetzt ist.
Dergleichen Integrale lassen sich sogleich bilden, wenn man die allgemeinen
Integrale der Gleichungen 2) hat. Man hat dann nämlich n Constanten zur Ver
fügung, die man so bestimmen kann, dass die zuletzt geschriebenen Gleichungen
verificirt werden. In jedem Falle aber werden die Gleichungen 1) verificirt durch
die Ausdrücke:
denn es ist:
oder da für jedes a
f s (a,a) = A n+ /* ')(«),
also auch:
ist:
dx
x df (x, ff)
oder da f s (x,a) ein Integral der Gleichungen 2), mithin;