Quadraturen — Zurückf. auf. 467 Quadraturen — Zurückf. auf.
In diesem Falle lässt sich der Bedingung auch eine andere Form gehen. Da
sich nämlich jede homogene Gleichung zwischen y, y l5 y a . . . y auf die Form
bringen lässt:
J’t fe üi . .. -) =0, oder , fe Ü1 . . . y=0,
T \y y yf y \y y y/
so wird jede in Bezug auf die Variablen x, x v , x 2 , . . x^, und auf die Differen
ziale dx, dx u d 1 x l . . . d n x l (nicht auf die Differenzialquotienten) homogene
Gleichung die Form annehmen:
dx L d' 2 x l d n x l
( x t x x
x’ dx ’ dx*
d. h.:
dx i
dx ’ dx*
7i—l d
dx
also die obige Form. Man hat also auch den Satz: „dass jede in Bezug auf alle
Variablen und die Differenziale homogene Gleichung um eine Ordnung erniedrigt
werden kann.“
Beispiele. Sei gegeben:
nx * d 2 y — (x dy—y dx) 2 ,
eine in Bezug auf x, y, dx, dy, d 1 y homogene Gleichung vierter Ordnung.
Wir schreiben sie zunächst unter der gewöhnlichen Gestalt:
. d*y . dy
nx j-f — (x-r—y) a
dx 2 v dx
und vertauschen sie mit dem Systeme:
Da hier p l =—1 ist, setzen wir:
und erhalten:
oder:
also:
setzt man noch:
so erhält man:
d. h.:
y-U v x , y v -u 2 ,
du. . du, .
dx+“‘=“«’ = ’
dx
du.
du 2
x u, —u
n dv
(«i -«i) 1 ’
(u 2 —u l )du l = Tidu 1 ;
U x -u l =v,
v du^ — ndv -\-ndu v ,
— du L , = lg c(v—n) ,
1
e =c(v—n) ,
30*