- Zurückf. auf.
Quadraturen — Zurückf. auf. 469 Quadraturen — Zurückf. auf.
y_
1 aus e x — c (v — n) n
Wir nehmen dafür
V i
i
also:
II. Seien wieder n Gleichungen mit
w+1 Variablen x, xx, ... x und
1 2 n
ihren Differenzialen gegeben.
Setzen wir voraus , dass alle eine der
Grössen x nicht seihst, sondern nur
s ’
ihr Differenzial enthalten, so kann
man dx eliminiren, und man hat n— 1
Gleichungen mit n Variablen, nach de
ren Integration x g sich durch Quadratur
ergibt. — Sind in den Gleichungen t
Variable x , x ..... x , . nicht
s’ s+l s + i—l
selbst enthalten, so ergehen sich durch
Elimination ihrer Differenziale n—t Glei
chungen mit n— f-j-l Variablen, nach
deren Integration man noch t Quadra
turen hat, welche sich vermittelst der
Gleichungen ergehen, welche für dx g ,
dx .... dx .. gefunden wer-
S H—1 S "f* t 1
den. Es tritt aber auch schon dann
eine Reduction ein, wenn von den n
Gleichungen nur n—t von x g , . ..
x , . zugleich aber auch von ihren
s + i—l
Differenzialen frei sind. Denn es ent
halten dann diese n—t Gleichungen nur
n— i+1 Variable, können also integrirt
werden. Die übrigen t Gleichungen ent
halten dann, wenn man nach der Inte
gration aus den Integralgleichungen die
Grössen x, x, ... x x , . . . .
51 s—1’ s—i
x als Functionen von x bestimmt noch
n
s+1 Variablen, und das System zerfällt
in diesem Falle in eins von n — t und
eins von t Gleichungen, oder in eine
Gleichung n—t ter und eine t ter Ord
nung.
Anwendungen. 1) Die Gleichung
nter Ordnung mit 2 Variablen:
7 s_ h
dx
s + l
d n x 1 \
dx 11 /
= 0,
verwandelt sich offenbar durch die Sub
stitution :
d s x t
dx S
f:
dy
y©™- 1
in eine w—ster Ordnuug:
f
i «, y,
d 7
dx
nach deren Integration gefunden wird:
r^ , s
X t = I y dx ,
wo das s fache Integral von y
nach dx vorstellt.
Ist im Besondern die Gleichung:
id 11 1 x, d n x v \ ^
gegeben, so ist zu setzen:
.n— l
d
dx
n— l
= 2/>
eine Gleichung, die immer auf Quadra
turen führt, da sich daraus:
dx= AL
dx * (f'{y)
ergibt.
2) Da von den Gleichungen :
dx t
dx
dx 2
dx
dx
dx
, dx \
f\X, ®I» Xs • • • x n' ~dx)~ 0.
welche einer Gleichung wter Ordnung
gleichbedeutend sind, die n—1 ersten x
und x, selbst nicht enthalten, so wird
die Gleichung immer um eine Ordnung
niedriger, wenn x oder Xj auch in der
Gleichung:
dx j
dx
0
nicht Vorkommen, diese also die Ge
stalt hat: