Quadraturen — Zurückf. auf. 478 Quadraturen — Zurückf. auf.
du n ,
M i=Mo + -3T £ ( z r
_z 'o) +
d 2 U
(Zl“ z o) 5 +
dz 0 v 1 °' 1 . 2 dz 0
und die Differenzialquotienten geben die Gleichungen 5), wenn man darin wieder
• r — z ~v = u—u 0 setzt, oder, was dasselbe ist, die Gleichungen:
11)
du _ d'*u_^df df du
dz ’ dz 2 dz~^ du dz
wo u— w 0 , z = z 0 zu setzen ist m = m 0 den Werth z = z 0 annimmt, so
Es darf der Modul von B aber nicht lange f(ii, 2) eindeutig und continuirlich
bleibt.
Sei nämlich u-\-v eine zweite Function,
so muss sein:
grösser sein als:
R:
r
2Wq
L
wo r und q bezüglich die grössten Mo
duln von z—z 0 , u—u 0 sind, für welche
f[z, u) continuirlich und eindeutig bleibt,
M der grösste Modul von F (z, u) zwi
schen A und B. Man kann aber, wie
weit auch der Endpunkt unseres Inte
grationsweges E von A entfernt sei,
durch Wiederholung dieses Verfahrens
immer zum Ziele gelangen. Zu dem
Ende schlage man von B aus mit Ra
dius BC einen Kreis, derart, dass
s.(i-. 2j “vL
wo r’, q' die grössten Moduln sind, für
welche 2—2,, u—u l continuirlich und
eindeutig bleiben, M' der grösste Modul
von f(z, u) zwischen B und C ist.
Man hat dann, wenn man für Punkt
C z ~ 2 a , u — u 3 setzt:
du, .
Mj-Mj-k—(z a —2,)
+
1 d*u,
1.2 da l a
2 t , sind hier die Anfangswerthe,
welche durch die vorige Reihenentwick
lung gegeben sind. Es ist klar, dass
man auf dieselbe Weise von C zu einem
hinreichend nahe gelegenen Punkt D nnd
so zuletzt zu E derart gelangen kann,
dass man das Ziel immer durch eine
endliche Menge von Entwickelungen
nach ganzen positiven Potenzen bezüg
lich der Grössen 2—z 0 , 2—2,,
erreicht. Bemerkenswerth ist es, dass
man im Allgemeinen besser thnt, die
Reihenentwickelungen nicht nach dem
Maclaurinschen Satze, sondern direct
nach der Methode der unbestimmten
Coefficienten vorzunehmen. Wir werden
später Beispiele geben.
Es lässt sich aber auch zeigen, dass
es ausser der so gefundenen keine zweite
Function u gibt, welche die Differenzial
gleichung z) erfüllt, und für
d(u+v) .
dz =«*+'■ l> ’
also :
= f(u+v, z)—f(u, 2).
Da die rechte Seite dieser Gleichung für
u = 0 verschwindet, so enthält sie, da f
in den angegebenen Grenzen eindeutig
ist, eine ganze Potenz von v als Factor,
und es ist:
dv m . ,
5?” »<•?■
und durch Integration auf einem belie
bigen Wege erhält man:
_1 / 1 1 \ _ /• 1
i—l I m — 1 m— 1 / / 7'( 2
\v a v / J *
■)dz,
wenn m grösser als 1 ist.
Diese Gleichung ist unmöglich, da
t» o = 0 ist, das bestimmte Integral aber
einen endlichen Werth haben muss.
Ist m = 1, so hat man:
— = 7' (*) dz,
f <f ( 2 ) di
und da u o =0, ist auch u = 0.
27) In tegr ati 0 n v on n Gl eichun-
gen mit n-kl Variablen durch
R'eih e n.
Die eben gegebenen Principien er
strecken sich auf den allgemeinsten Fall
von n Gleichungen mit w+1 Variablen.
Wir setzen wieder:
„„ du
« *=«».<•.
■).
du i
•)
Wie oben kann man die Behandlung
auf den Fall zurückführen, wo die An
fangswerthe der Variablen 2 = 0, m = 0,