Quadraturen — Zurückf. auf. 481 Quadraturen — Zurückf. auf.
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Gleich Null kann m nicht sein, weil
dann für 2 = 0 y (m, 2) nicht gleich Null
wäre.
Setzt man in y (u, z) den eben ge
fundenen Werth von 2 ein, so kommt:
y. (m, 2) = au vl -\-bA 0 u n -\- . . .
und, indem man den Werth von z diffe-
renziirt;
dz . Ci I . . . Ci
— =A 0 c<u -M,(*+!)« .
Dieser Ausdruck mit y (m, 2) identificirt,
gibt:
A 0 « u u ' + A j (c< + 1) u c< — au n
+bA 0 u ,
woraus folgt, dass a nicht gleich Null
sein kann, weil sonst A 0 oder n gleich
Null wären. Das letztere widerspricht
der Annahme, das ersterc dem Umstande,
dass u a die erste wirklich vorkommende
Potenz von u war. In diesem Falle gibt
es also kein mit z verschwindendes In
tegral.
Es muss also sein:
a—l = m, A 0 ct = a,
d. h.:
cc = m+l, A 0 =
m-f-1’
und man hat:
a m 4-1
2 = — U + . . .
m + 1
Ist 2 sehr klein, so kann man also
setzen:
T> wt+ 1 .
•, — B 0 z * + • •
1
m + 1
ist. Es gibt also m+1 Werthe von u
für jeden Werth von z.
Setzt man noch z — re'l 1 U nd seien u 0 ,
m 1 ... u m die zugehörigen Werthe von
m, so ist:
1 (fl
r, m + 1 «i + i
u l = B 0 r ' e r ,
1 y> + 2n.
■ ■ ■ 1»
d w + 1 „ m+1
u l = B 0 r 1 e
1 (f 4- hn .
«, = J3j n ~+~'e m+X 1
1 cfAr'lmn .
u = B 0 r m+ 1 e m+i
m 0
Während also der z entsprechende Punkt
einen unendlich kleinen Kreis um den
Punkt 2=0 beschreibt, geht u 0 in w lt
Mj in u z . . . u , in u , und m
m— I m’ m
wieder in u 0 über. Wenn also der Dif
ferenzialquotient für 2=Zj, u — u x un
endlich wird, und m die Ordnung des
niedrigsten partiellen Differenzialquotien
ten von — nach u ist, welcher nicht
verschwindet, so hat die Grösse m+1
verschiedene Werthe, von denen jeder
in den folgenden übergeht, während z
um den Punkt z 0 einen Kreis beschreibt.
Nach »i+l Umläufen kehrt u zu seinem
alten Werthe zurück.
Setzen wir jetzt:
»«+ I
2=2! ~ .
Während 2 t einen Umlauf macht, macht
2 deren m+1; denn setzt man z l = pe^*,
so ist:
z = Q m+i e ( w+1 ) W =Re H ,
denn wird 0- um 2n vermehrt, so ver
mehrt sich r um 2(»i-pi)n, es macht
also u einen Umlauf. Hieraus folgt:
„dass u eine eindeutige Function von
2! ist“ und sich folglich in eine conver-
girende Eeihe nach ganzen Potenzen von
l
m 4-1
r— ft. •
entwickeln lässt. Man hat
also;
B.
z m+ * +ßi5i ^+l + .
Dies gibt m+l verschiedene Werthe
—-— m-\-1
von m, da 2! Mi+ 1 = y^2! eben so viel
Werthe hat.
29) Keihe nen t wieklu nge n für
verschiedene Integrale von Dif
ferenzialgleichungen.
Sei gegeben die Gleichung:
=o.