Quadraturen — Zurückf. auf. 489 Quadraturen — Zurückf. auf.
so wird die Relation zwischen A und A . sein:
P V ~ 1
P (p - m + l) A p = (m -2 p) A .
Durch successives Einsetzen der Werthe von p, erhält man einen entwickelten
Ausdruck für der mit A multiplicirt ist. Wegen der (konstanten C und C t
kann aber A — 1 gesetzt werden, und man hat:
^ (m—2p) (m—2p4-2) . . . (»i—4) 1
P~~ (p— m + 1)(p—m) . . , (3—m) 1*2 •••p’
woraus sich ergibt:
y-
* dl
+
(w—4) . . . (>»—2 p) (—x)P dPl
dx (»i-3) . . , (»i-p + 1) l-2--p dx p
wo der Kürze wegen gesetzt ist:
l — Cs\n(xyn)-\-C v cos (#)/»).
Diese Reihe wird abbrechen, wenn .4 = 0 wird, und in diesem Falle hat unsere
Gleichung also ein aus einer endlichen Anzahl Glieder bestehendes allgemeines
Integral. Es tritt dies ein, wenn m eine positive grade Zahl ist.
Setzen wir nun auch ß = 0, so wird die Relation zwischen A , und A
p-
sein:
A =- -p^±A ,
p p(m + p —1) p—i
oder in entwickelter Gestalt, wenn man A — 1 setzt:
t
A =
P
woraus sich ergibt:
-DP
(»i-f2)(m+4) . . . (m+2p—2) (—1)
(»* + l)(»i + 2) . . . (m-j-p—1) l‘2'*-p’
y = l-
dl
dx
( — x)^(m+2) (m+4) . . . (m -f2p —2) dPx
’ + 1 • 2 • • • p (m+l)(m+2) ... (»i+p-1) dx p
wo X die obige Bedeutung hat.
Diese Reihe bricht ab, wenn m eine negative grade Zahl ist. Also:
„Unsere Gleichung hat ein in endlicher Form darzustellendes Integral im
mer dann, wenn m eine positive oder negative grade Zahl ist.“
VI. Wir betrachten schliesslich noch die Gleichung;
d 2 u m
i^ =Ax
dieselbe, auf welche wir früher (in Abschnitt 25) die Riccatische Gleichung zurück
geführt haben.
Wurde die letztere in der Form dargestellt:
dtj-
dA“' J ‘ =bx •
und waren:
«I = f( X ), U 2 = V ( x )
die particulären Integrale der ersten Gleiohung, so war das allgemeine der
Riccatischen:
_rw + Cf/(x)
y ~a[f(x)+cff>(x)]'
Setzt man vP~kz, so nimmt unsere Gleichung die Gestalt an:
h 2 dz 2 k dx
wird also angenommen;