Quadraturen — Zurückf. auf. 510 Quadraturen — Zurückf. auf.
In der Gleichung:
s~2n
2 X dx =2 Udu
s s
S — 1
kommt die erste veränderliche i, nur
als gemeinschaftlicher Factor der Grössen
U vor, und dies war der Grund, dass
die 2 n — 1 Integrale des Systems 11)
ausser den u noch aus den Verhältnissen
U t U 3 U n t
—, — . . . - bestanden.
i i U i
Ist nun die Anzahl der Grössen u,
also der Integrale der Gleichung 2Xdx — 0
kleiner als n, etwa n — q, und eben so
ÒX dx
P <
ÒX ÜX
s p
gross selbstverständlich auch die der U,
so hat man nur 2m—2^—1 Integrale
des Systems 11).
Es kann also dies System 11) in die
sem Falle auch nur aus 2m—29 — 1 Glei
chungen bestehen, da sich nur soviel
von einander unabhängige Gleichungen
durch Differenziiren der Integralgleichun
gen ergeben, und es folgt hieraus, dass
2q von den 2m—1 Gleichungen des Sy
stems 11) Folgen der übrigen sein müssen.
Dieser Bedingung wollen wir zunächst
einen analytischen Ausdruck geben
Zu dem Ende schreiben wir mit Ja
kobi :
= (P, *).
und die Gleichungen 11) haben dann die Gestalt:
20) X t ÖA — Ä2 (p, 1) dx 3
X a dA — Ä2 {p, 2)«5ay
x 2n dA = Ax (P, 2m) dx p ,
wo die Summen auf alle Werthe von p, von p — 1 bis p — 2« gehen. Ausserdem
ist offenbar:
(p, s)= — (s, p), (p, p) = 0.
Damit die 2q letzten dieser Gleichungen Folgen der übrigen sind, muss man die
Coefficienten von dx t . . . dx und dA in diesen letzten Gleichungen, der Summe
der entsprechenden Coefficienten der 2m—2q ersten Gleichungen, wenn man die
selben mit zu bestimmenden Grössen multiplicirt, gleichsetzen können.
Es ist also für jede Zahl r, die der Reihe 2m—2g+l, 2m—2q+2 ... 2m
entnommen ist:
21)
Q = 2n-2q , v Q = 2n—2q / \
.= 2 O X , {p, r)= 2
wo p jede Zahl von 1 bis 2m vorstellt.
Die Grössen :
(8H-2J+1) r/ (2M-2 ? +l)
2M — 2q
(2M—2q-\- l)
sind als unbekannte Grössen zu be
trachten.
Für jeden Werth von r hat man hier
nach also 2m-fl Gleichungen, und wenn
man aus diesen die entsprechenden «,
an Anzahl 2n—2q, eliminirt, so bleiben
noch 2q+\ übrig, und da r 2q ver
schiedene Werthe annimmt, so würde
. . . „ ( 2n )
2n—2q
man im Ganzen 2 q (2q -fl) Bedingungs
gleichungen zwischen den Grössen X
haben, welche anzeigen, dass die Glei
chung lX(te = 0 nur n—q Integrale
habe.
Stellten wir uns die allgemeine Auf
gabe, n Gleichungen mit n-\-p Varia
blen zu integriren, und nähmen wir an,