Quadraturen — Zurückf. auf. 542 Quadraturen — Zurückf. auf.
Es kommt:
wenn man setzt;
e )Xl du— [ax x -\-F (x l , «)] dx x ,
u = y(x L , a) + ß,
, / \ r ax i + «) J
*<*•• ">=7 k—’
e 1
z'=e I>Xl [\p(x L , «)+/?].
Das vollständige Integral ist somit:
bx
hx.
1 IV» (»n «)+|S] = 2—ax a e i.
Es wird bei dieser Methode nicht
allein die Elimination erleichtert, sondern
auch die Integration vereinfacht.
Die Anwendung des vorigen Artikels
wird unmittelbar den Gebrauch dieser
Methode für beliebig viel unabhängige
Variablen ergeben.
9) Vortheile beim Integriren
der allgemeinen partiellen Dif
ferenzialgleichung erster Ord
nung, wenn man die Integrale
nach und nach bestimmt.
Die im vorigen Abschnitt gemachte
Bemerkung findet ihren allgemeinen Aus
druck in dem im vorigen Artikel für die
totalen Differenzialgleichungen bewiese
nen Satze, dass man, wenn ein Integral
bekannt ist, statt 2n—1 Gleichungen mit
2n Variablen, zwei Systeme von 2n—3
Gleichungen mit 2n—2 Variablen zu in
tegriren hat, dass, wenn ferner ein Inte
gral der so gebildeten Gleichungen be
kannt ist, 3 Systeme von 2n—5 Glei
chungen mit 2n—4 Variablen der Inte
gration unterliegen u. s. f., dass also
jedes Integral in Bezug auf die Keduction
der allgemeinen Aufgabe die Stelle von
2 Integrationen vertritt.
Was die Gestalt der Systeme anbe
trifft, welche nach Kenntniss bezüglich
eines, zweier u. s. w. Integrale entstehn,
so sind dieselben in den Gleichungen
24), 25), 26), 27), Abschnitt 38) des
vorigen Artikels enthalten.
Bemerken wir, dass diese Gleichungen
von den Gleichungen 11) besagten Ar
tikels, aus denen sie abgeleitet sind, sich
nur dadurch unterscheiden, dass rechts
q — r du
ein Ausdruck: 2 da —1 hinzukommt.
?=' qdx s
wo u„ u 2 . . , die bereits bekannten
Integrale sind, und wenden wir dies
auf die Gleichungen 4), 4a) und 4b)
des Abschnitt 7) an, so erhalten wir fol
gendes Resultat.
Wenn ein Integral m, der partiellen
Differenzialgleichung bekannt ist, so
sind folgende Gleichungen noch zu in
tegriren :
1)
la)
lb)
p s dA+dfx g~-+d« l ~+ Adp v = 0,
dx
du -\-du t — A dx =0,
d P t d P< s
i . . dw , cu,
— dA -f- du —r—|- da, —r— — 0,
di dz
wo s in 1) und la) alle Werthc von 1 bis n annimmt. Eine Gleichung dieses
Systems dient, um dA zu eliminiren. und /u sind unabhängige Variablen.
Schafft man wirklich dA weg, so wird das System:
2a) du ^L + da ^A-Adx =0.
d P s d P s
Dieses System kann man in 2 andere Zerfällen, wenn man je eine der unabhän
gigen Variablen constant nimmt. Man erhält: