Quadraturen — Zurückf. auf. 549 Quadraturen — Zurückf. auf.
und geben n Integrale:
u dA+A du =0,
s s 1
Au — c
Diese Gleichungen reichen hin, um A und alle u als Functionen einer dieser
Grössen u auszudrücken, und zwar in der Form:
n ’
13)
u = ß u — A = —•
s r s n u
n
Mit Hülfe dieser Gleichungen lassen sich alle x und A als Functionen von x
ausdrücken. Setzt man diese Werthe in die beiden ersten Gruppen, so kommt
dA
nur in der ersten A, und zwar nur der Ausdruck -r-——d\eu vor. Diese Glei-
A n
chungen sind also von der Constante c frei und enthalten ausser den dk nur die
Variable x und die Constanten ß L , ß 2 . . . /9 . Durch Auflösung nach den
dk erhält man Gleichungen von der Form:
dk ~vdx,
s s n’
wo die v nur x enthalten. Durch blosse Quadratur erhält man also die übri-
s n
gen Integrale unter der Form:
k — .9- (x ) = y .
s s v n' / s
Die Functionen & enthalten die Constanten ß. ... 8 ,, die man mittels der
Gleichungen 13) eliminirt, so dass man hat:
14) * Ä )+y 4 .
Diese Werthe sind nun in das vollständige Integral 7) einzusetzen. Die y kön
nen weggelassen werden, da sie sich mit den Constanten « vereinigen, so dass
diese auch hier als Integrationsconstanten zu betrachten sind. Die Integrale des
mechanischen Systems sind also die Ausdrücke:
df df df
Ö« t ’ d« a • • • d« M _;
d. h. es sind die nämlichen wie die des Näherungssystems, wo f=0 gesetzt wurde,
wenn man darin die k um die aus 14) genommenen Ausdrücke sy g {x l ,x 2
vermehrt. Dies geschieht, wenn man aus den Gleichungen 6) und 6 a) die Werthe
«., . . . (t , — berechnet und dann die ebenbezeichnete
12 »’ da. da. da
1 1 n—1
Substitution vornimmt. Die Variation der Constanten macht hier also nur n
Quadraturen nöthig.
Uebrigens kann man den Gleichungen 12) noch eine einfachere Form geben.
Zu dem Ende bemerke man, dass q = ist, also die Gleichung 10) die
1 n
Form annimmt:
15) * = 0, wo x = iß.u n -^
r n
gesetzt ist. Denkt man nun u,, u 2 ... n n _ i a ls unabhängige Variablen, so
lassen sich die x,, x, . . . x , durch diese und x ausdrücken, und Gleichung
15) enthält nur die u und x^. Gleichung 11) ist dann durch ein System 2) und
2a) des vorigen Abschnittes zu integriren, welches die Gestalt annimmt: