Quadraturen — Zurückf. auf. 569 Quadraturen — Zurückf. auf.
v — <f (u), v l — const., zu diesem Behufe y- enthalten. Durch Integration dieser
gebrauchen, aus denen man wieder p Gleichungen, die einer totalen mit 3 Va-
und q ermittelt, das vollständige Integral riablen entsprechen, welche der Integra-
mit einer willkürlichen Function und bilitäts-Bedingung genügt, erhält man
2 Constanten, und aus diesem das allge- also ein neues Integral mit 2 Constanten
meine mit 2 willkürlichen Functionen und einer willkürlichen Function:
findet.
Für den Äusnahmefall, wo l v — l.,,
also:
ß» = 4 (¿C+ /)*),
f[x, y, Z, a, q («), fi]=0,
aus der man das allgemeine Integral
in der gewöhnlichen Weise ableitet, in
dem man:
und;
1 =
B
und :
ist, kann man wie bei der Monge’schen
Gleichung noch immer die Methode B) sct T 7 ^’
anwenden, indess kann man hierbei sich
b = if,(a),
da
Illusorisch wird diese Methode bei der
auch eines Verfahrens bedienen, welches Monge sehen Gleichung aus folgendem
grade im speciellen Falle der Monge- Grunde:
sehen Gleichung illusorisch sein würde. Von den beiden Gleichungen des Sy-
Setzt man nämlich die beiden Inte- s * :ems I) oder II), aus denen 2 Integrale
„ ra | e . abgeleitet wurden, war die eine ganz
von p und q frei, rvährend im allgemei-
u~a, v = f/. (u), nen w ie er hier betrachtet wird,
eine Annahme, die offenbar die rechte die eine p, die andere q enthält. Im
Seite unserer Gleichung der Null gleich ersteren Falle misslingt es daher, für p
macht, wenn a eine willkürliche Gon- dz dz . ,,
stante ist, so hat man ebenfalls Aus- und 9 oder Yx UUd fy Wirkllch Werthe
drücke für ~ und welche eine Con- ^zuleiten Es waren nämlich die Glei-
dx dy chungen des Systems I) oder II) in Ab-
stante a und eine willkürliche Function schnitt 14) für den Fall, wol^l, ist:
dp + Xdq—— dy~ 0, dy—X.dx — 0,
also, falls u und v 2 Integrale dieser Gleichungen sind:
dp+X dq — ^ dy = Mdu-\-N dv.
dy — X d'x — M' du + N' d t,
wo M, N, M', N' zu bestimmende Coefficienten sind.
Da diese Gleichungen identisch, d. h. unabhängig von den Relationen zwischen
x, y, z, p und q stattfinden, so hat man:
: 1,
,, du dv
M d]> +N dj>-
du dv
M d} + fy =0,
- .du , r f5u ,
M d~q + N di~ X ’
M'£+N’£=o.
dq oq
Denkt man sich zunächst x, y, 2 constant, so erhält man;
N'
'' N'M-NM”
M'
XN'
N'M-NM”
XM f
op
Setzt man:
so ist also ;
N'M- NM”
N'
N'M-NM”
XN'
N'M—NM'
du— adp-\-bdq,
N'M-NM'
M'
= b,
dv= =— (a dp + h dq).