Quadraturen — Zurückf. auf. 570 Quadraturen — Zurückf. auf.
Erhält man also durch Integration der ersten Gleichung;
u = f(p, q) + a,
wo sowohl die Function f als die Constante u noch von x, y, z abhängig ist,
so wird auch sein:
~-y- d (f)’
M'
eine Gleichung, die nur integrabel ist, wenn — — einer Function von f gleich
ist, die wir mit y/ (f) bezeichnen.
Mithin hat man:
v —'/ (f) + ß-
In dieser Gleichung enthält nur f die Grössen p und y, also ist es unmöglich,
aus den Werthcn von u und v, die man Constanten gleichsetzt, p und q abzu
leiten. Selbstverständlich ist diese Beschränkung bei der Ampere’schen Gleichung
aber nicht vorhanden.
Beispiele.
I) Sei gegeben;
W
a + q 2 ) r -2pqs + (l + p')t + - * + q ») i = ~ (1'+P' 1 + T 2 ) i ■
Die Gleichung zur Bestimmung von l ist hier:
l*+2pql+0- + q*)0-+p*)-0-+p"-+q') = 0,
oder:
l* + 2pq l+p 2 q 2 =0,
woraus sich ergibt:
l~-pq.
Da beide Wurzeln gleich sind, so findet die zuletzt gegebene Methode statt.
Das System I) oder II) ist nun:
A-pqdx + Q + q"*) dy = 0,
Y(l+p 2 +q 2 )
dp
V(1 +p 2 + q 2 )
Wir eliminiren dy und erhalten:
pqdq — (). + q*)dp
+ (1 -fyf 2 ) dx+p qdy- 0.
d. h.
y(l+p 2 + y 3 )
dx
+ (p 1 ? 2 )-(l+^0(l+9 a ) dx-o,
pq dq—(l + q 2 )dp
VO- ~\~P Z + y 2 ) 3
Diese Gleichung erfüllt die Integrabilitäts-Bedingung. Es ist nämlich:
( ZI )
Vva+»*+**)/
Q-'(l +F 3 + y ,J )>
dp
{ “
W -\-p 3 +q 2 )
P
)
also:
Öq
-q + g a )
V(l+p 2 + q 2 ) 3 ’
pq
l/q + P 2 + q 2 ) 3
p
V(i +p i +q i ) ’
Ebenso erhält man, wenn man dx eliminirt, in ganz derselben Weise;
2/+ V(l+^ + 9 a )
= b.