Form (Zahlenlehre).
Quadrat. Form (Zahlenlehre). 51 Quadrat. Form (Zahlenlehre).
gestellte Werth der Deter-
1t offenbar die Congruenz:
n 2 ^Zlmodm
rtikel: Quadratischer Rest
;ire wegen der Bedeutung
n) — und hieraus folgt der
eine Zahl m durch eine
Form ausgedrückt werden
i die Unbekannten r und s
sahlen sind, so muss die
dieser Form quadratischer
ahl m sein.“
Werthes von /», in Ab-
aber auch
zrp-|-/)(rö-|-sp)-|-csij;
ichung sind für () und ff
erthe zu nehmen, welche
te Gleichung 4) ra — so=l
> 0 , ff 0 irgend ein Paar zu-
ger Wurzeln dieser Glei-
allgemein:
iebige ganze Zahl ist. Es
den Elementen der Theo-
immten Gleichungen. Diese
1) eingesetzt zeigen aber,
n ~ n 0 -\-mt
r (> 0 und a 0 entsprechende
ist. Es ergibt sich näm-
irs-{-cs ),
einen Werth von r und s.
mn die Gleichungen 4 des
mittes als bestehend an, so
selbe q und a auf unendlich
u bestimmen. Nach Ab-
cht die Gleichung 4) aber
ie Determinante der aus
rch die Substitution f’ N
|S, ß\
Formen gleich der von
;, dass also eine eigentliche
tattfindet.
sen noch zu beweisen, dass
n, p) irgend eine mit
^entlieh äquivalente Form
durch f(a, b, c) darstell-
iede Substitution U
J |s, a|
b, e) zu f(rn, n, p) führt,
'Stellung von tn gibt, wenn
= s in die Form setzt, de-
icmWerthe von Yd mod m
ndlich jede dieser Darstel-
amal vorkommt,
iis ergibt sich aus folgen
den. Sind f{a, h, c) und
f(m, n, p) eigentlich äquivalent, so gel
ten die Gleichungen 2, 4, 5, 6 des vo
rigen Abschnittes. Gleichung 2 aber
sagt, dass m durch f{a, b, c) darstell
bar ist, Gleichung 5), dass die Darstel
lung zu einem Werthc von ]/ö mod m
gehört. Käme nun eine Darstellung
2 Mal vor, so gaben 2 Transformationen
mit verschiedenen p und ß dasselbe r
und s, was unmöglich ist, da die Glei
chungen 4) und 6) p und (T durch r und
s völlig bestimmen. Endlich aber kann
auch keine Darstellung ausfallen, denn
für eine solche würden immer noch die
Gleichungen 4) und 6) als richtig an
zunehmen sein, die zur Bestimmung von
p, u und n führen, und nach dem ersten
Theile unseres Beweises geben diese
Gleichungen eine mit f(a, b, c) eigent
lich äquivalente Form.
9) Die Entwickelungen in 6) zeigen, wie
I ß I t
man aus einer Substitution ’ ä,, die
1 y, d|
von /'(«, b, c) zu f(jn, n, p) führt, alle
andern r 1 ’ finden kann, welche das-
\Yu t> 11
selbe bewirken, und zu demselben Werthe
von |//lmod»i gehören. Eine solche
Reihe von Darstellungen möge jetzt
Gruppe heissen. Für unsern Fall ist in
den am Schlüsse von Abschnitt 6) ge
gebenen Formeln für « 15 d', nur
r, q, s, ff an die Stelle von a, ß, y, d
zu schreiben.
Wir machen zunächst folgende An
nahmen : a, b, c sollen keinen gemein
schaftlichen Factor haben, cs ist dann in
Abschnitt 6) w, welches der grösste ge
meinschaftliche Faktor von a, 2b und c
war, entweder gleich 1 oder gleich 2,
und die Gleichung l 2 —Du* = nimmt
die Gestalt an
l 2 -Du 2 = 1
oder
t 2 ^Du' =4.
Ferner soll die Determinante D für’s
Erste positiv sein.
Ist w = 1, so sind a und c grade, b
aber kann als ungrade angenommen
werden, weil man sonst die Form
ax 2 -j-26iM/ + ci/' 2 mit 2 dividiren könnte,
ohne dass das mittlere Glied aufhörte
einen graden Coefficientcn zu haben.
(<+ M ]/ZT) (*-«]/£)(«. H
Es ist aber:
(t±uY r D)(t l ±u i yiT)= tt
also
Jedes Quadrat einer ungraden Zahl
ist immer von der Form 4m+1, denn:
(2ü —)— 1) 2 =4r' ! +4ü +1
und ac ist in unserm Fall von der Form
4m; also wegen der Gleichung
D — b' 2 — ac
muss D von der Form 4m+1 oder
1)= lmod4
sein.
Sei nun w ganz beliebig, so kann t
niemals Null werden, da Du 2 stets ne
gativ ist, also die Gleichung
t 2 —Du 2 = (o 2
in diesem Fall nicht erfüllbar ist. Ist
m = 0. so wird t — w. Wir werden diesen
Fall indess ausschliessen. Sind T und
U zwei zusammengehörige Auflösungen
der Gleichung t 2 —Du 2 = co 2 , so wird,
wenn ein andrer Werth von t grösser
als T ist, auch der zugehörige von u
grösser als U sein müssen, da t 2 und
Du 2 ungleiche Vorzeichen haben, man
kann also annehmen, dass T und U die
kleinsten Auflösungen unsrer Gleichung
sind.
10) Es lässt sich nun zeigen,
dass der Ausdruck
t+uYD_(T+uYDV
Cü \ CO /
wo n eine beliebige positive
oder negative ganze Zahl und
m = 1 oder =2 ist, in jedem Falle
die allgemeinen Werthe von t
und u aus den kleinsten Werthen
T und U ergibt, wenn man durch
Trennung des rationalen und
irrationalen Theils diese Glei
chung in 2 andre zerlegt.
Sei zunächst nämlich io = 1, und seien
zwei Wurzelpaare unserer Gleichung
tu und ijM, gegeben, so dass man hat
t 2 —Du 2 = 1
und
t j 2 — Du l 5 = 1
oder
(t + ufD) (t-uYW)=l
und
(<, + M,)/fi)(f 1 - H yÄ) = l,
so ist auch
(t 1 —Du 2 ) (i, 2 — ÖMj *) = 1;
und wenn man in Faktoren zerlegt;
« 1 V / 5)(t 1 -M 1 /5)=i.
j-f-jDmmj ~hD (ufj+iM,),
[H 1 +Yd(u1 1 -Hm,)] [tt t — YPiiit f -pi«,)] = l,
4.*