Quadraturen — Zurückf. auf. 591 Quadraturen — Zurückf. auf.
so dass man hat:
^ y’ + co /-• + co
= — I I f(b) cos amt coswi (x — h)dm dh,
—co •' —CD
womit der ersten Bedingung genügt ist. —wird =0 für u ~ 0.
Nach der im vorhin behandelten allgemeinem Falle angewandten Methode ist
nun ein ähnlicher Ausdruck zu finden, der für i = 0 verschwindet, und f (x)
für diesen Fall gibt.
Ist u ein Integral unserer Gleichung, so ist, wie sich unmittelbar verificiren
lässt, auch / udl ein solches. Wir könnten daher in der vorigen Formel, in
J o
welcher wir f mit F vertauschen, das Integral nach t nehmen, und selbstverständ
lich wird dann den obigen Bedingungen genügt sein. Es ergibt sich:
1 p+co sin aml
ii — -— / / t (h) cos mix—b) dm ab,
2naJ ^ m
und der allgemeine Werth von u ist also:
u~— / / f{b),cosamt cosm(x—b)
2ti.7 —co«/ —co
dm dh
-CO 1
. + CO
1 /» + «> P+® sinflfflf
+-— I / f(b) cos m(x — o)dmdb.
^2naJ _ 00 ./ ™
Da wir bereits früher ein Integral dieser Gleichung ohne Quadraturen gefunden
haben, so muss dies hier gegebene damit übereinstimmen, was leicht zu veri-
ficiren ist.
V) Die schon betrachtete Gleichung;
■ a
du , d 2 w
d t
welche ein völlig bestimmtes Integral hat, wenn man für:
t = 0, u = F (x)
setzt, wollen wir nach derselben Methode behandeln.
Ein particuläres Integral ist:
u~e cos m (x—b),
und durch Verification findet man, dass die Constanten der Bedingung genügen
müssen:
a~n
ein allgemeines Integral also ist:
»d -0 ® cc
—m 2 « 2 i
cos m (x — b) dm db,
/•i-oo
und dies gibt für < = 0:
-g— / / F(b) cos m{x~b)dm db~ F (x),
¿nj —CO»' —co
nach dem Fourrier’schen Satze, womit die Aufgabe gelöst ist. Es fragt sich noch,
in wiefern dieser Ausdruck sich vereinfachen lässt.
Es ist: