Quadrat. Form (Zahlenlehre). 62 Quadrat. Form (Zahlenlehre).
wo man auch setzen kann:
,J_ 1 1
^ji 2 * ~ {a.v 12 +2tixy-{-cy' i y _ ^[a(tix) 2 -\-2b(nx)(ny) + c(ny) l ] s
1
~ 2 {ax ^+2bx ^cy S)* +
wo x x , y x dann andere Werthe von x und y sind.
Es stellen sich hierbei alle Werthe
x lf y x e l n i die so beschaffen sind, dass
ax l 2 +2bx x y! -\-cy t 2 zu 2D* relativ ein
fach ist. Die Bedingung, dass x und y
relativ einfach zu einander sein sollen,
ist also jetzt aufgehoben. Denn es war
sowohln, als auch ax+2bx l y t -\-cyzu
2D relativ einfach, also ist dies auch mit
der neuen Form der Fall. Es kommen
Aus diesen Betrachtungen ergibt sich:
aber auch in den Formen alle x und y,
die zu einander relativ einfach sind, und
alle «, die es zu D sind, vor. Sei näm
lich n der grösste gemeinschaftliche Fac
tor von x j undi/,, oderx, =7ix, y t =tiy, so
kann n keinen Factor mit 2D gemein
haben, weil ihn sonst die ganze Form
haben müsste, x und y haben also kei
nen gemeinschaftlichen Factor mehr.
(®U =X 1
\n / n s (ax 2 -\-2bxy-\-cy 2 ) s
+ . . . .
Die Summe rechts geht auf alle x und y.
Diese Formel wird die Formen gehen,
welche zu 21) relativ einfach sind.
Ferner ist:
2 ah£)i =2 h")
„ s \n /„« \n J
r~nn x
also jedes r so oft vor, als es sich in
2 Factoren zerleget! lässt. Dabei wird
/D\
(—1 bald positiv, bald negativ.
Ist also x der Ueberschuss der An
zahl der Factoren n von r, für welche
D quadratischer Best ist, über die, wo
D Nichtrest ist, so erhält man 2l(j~)
zu 2D relativ einfach ist. Es kommt und es ist:
2 2k—= 2-
(ax 2 + 2 bxy -j- cy 2 ) s
■+*-
(a l x 2 +2b l xy+c l y 2 )‘
Auf der Seite rechts kommt nun jedes r s so oft vor, als r durch die Formen:
ax 2 ß-2bxy-\-cy 2 , a v x 2 +2b l xy-\-c i y 2
darstellbar ist.
Es lässt sich nun aber auch
beweisen, dass die
beiden
Reihen
links und
rechts in den einzelnen Gliedern
übereinstimmen,
welche
einem
bestimmten
Werthe von r s entsprechen. Seien
die Keihen :
/ABC
A' B’ C
>
k
( 8+**+ S+ * ’
. = — +—+— +
fs af s . H ‘
)
\n ß y
a ß y
j
oder
1 / i (t \ s / ft\ s
\ 1 / /«'
V / 1
r»'V
7(* + i V+ t V+ • ■ •
)+ C (;
?) + •
•* )
Unter «, «' sind die kleinsten Werthe der Grössen a, ß, y . . . und bezüglich
ß', y' verstanden.
Nehme man nun an, es wären « und u' ungleich, so kann man immer «'
kleiner als « annehmen, weil wir im entgegengesetzten Falle die Bezeichnung von
a und «' vertauschen können. Es ist dann:
^)‘+Ht)’+ c (7)' + ■ • ' =^ +£ '(7 : )' +c '(?)" +
wenn man auf beiden Seiten mit a' s multiplicirt.