Quantität.
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Quantität.
clus zu geben. Es kann z. B. sein, dass,
wenn für x — k die Function f(x) einen
vierfachen Punkt hat, ein zweimaliges
Umkreisen, wenn man mit f v (x) beginnt,
zuerst auf f.. (x) und dann wieder auf
fi (x) zurückführt. Beginnt man dage
gen mit f 3 (x), so kann man zu /" 4 (x)
und dann zu f i (x) gelangen. Immer
aber müssen im letztem Falle die ver
schiedenen Cyclen auch von einander
verschiedene Werthe ergeben. Möglicher
weise kann ein Cyclus aus einem Werthe
bestehen.
„Das eben Gesagte gilt aber dann
nicht mehr, wenn man auf zwei Wegen
von a nach b, oder auf einem geschlosse
nen Wege von a nach a geht, wenn in
dieser Begrenzung mehr als ein mehr
facher Punkt enthalten ist.“
Wie in diesem Falle zu verfahren ist,
zeigen aber sehr leicht folgende Betrach
tungen. Es mögen innerhalb akema
Fig. 64.
zwei mehrfache Punkte « und ß liegen.
Wir umgeben « und ß einzeln mit den
geschlossenen Curven aebha und bdegb,
die sich in b berühren. Es wird dann
Weg aebde dasselbe Resultat als Weg
ake, und ahbge dasselbe als ame geben,
denn in den von je zweien dieser Wege
gebildeten geschlossenen Curven sind
mehrfache Punkte nicht enthalten. Man
kann also diese Betrachtung auf die der
jenigen Curven, welche die mehrfachen
Punkte einzeln umgeben, zurückführen.
Jedoch ist nicht nöthig, dass sich diese
Curven berühren. Es sei z, B,:
nx) = Y(x~a)(x-ß)-,
x — ct und x~ß sind hier in der That
Doppelpunkte. Umgebe man (Fig. 65)
« und ß mit kleinen Kreisen, die inner
halb akem liegen; g, h sind beliebige
Punkte der Peripherie des einen, s, i
des andern Kreises, gdh, gvh, sui, swi
sind Halbkreise, Wir verbinden durch
beliebige, z. B. grade Linien die Punkte
a, g — h, s — i, e. Es führt dann
Weg ake zu demselben Werthe als
agdhsuie, und ame zu demselben als
Fig. 65.
agvhswie. Möge man in a mit einem
der beiden Wurzelwerthc f t (x) beginnen.
Ist in g:
X — n -j- r e't *,
wo r der Radius des Kreises um « ist,
so ist in h:
x =
wenn man auf Weg gdh geht, dagegen:
x — u-\-r
wenn man Weg gvh zurückgelegt hat.
Es ist dann also bezüglich:
-
fÄ9) = r^ ,
7 tt .
— — i
also da:
Tl . 71 .
— i i
‘i . 2
6 6 — %
ist:
A (sO=-A(5)-
Ebenso führen die Wege sui und swi
zu verschiedenen Werthen von f(i).
Man hat also auf Strecke agdhsuie im
mer den Werth f l (x), dagegen auf
Strecke agvhswie in h den Werth f 2 (x),
in s denselben, in i dann —f t (x)=f t (x),
denn da Weg swi von f v (s) zu (w)
führt, muss dieser Weg auch von f 2 {s)
nach f v (w) führen, man langt also in c
ebenfalls mit f L (x) an. D. h.: Zwei
Wege, welche die Doppelpunkte x — a
und x = ß umfassen, ake und ame füh
ren in e zu demselben Werthe von
f(x) = y{x—ci)(x—ß). Also wenn man
von a aus eine in sich zurückkehrende
Curve durchschreitet, welche beide Punkte
umfasst, so kehrt man zu demselben
Werthe zurück, von welchem man aus
gegangen ist.
Aus dem Umkreisen von Räumen,
welche je einen mehrfachen Punkt ent