Quantität,
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Quantität.
auf den wir sogleich zurückkommen
werden.
Setzt man in Formel IX. noch v — x,
so wird :
du
dx Sl *
also:
IX a.
dx
Ferner setzt man:
d(x n ) n— 1
~nx
1 l ttx
»=n—,
so ist:
dv _ «
dx ~ n'
und folglich:
d( !+">
\ n.
dx
( , ax\n~ I
1+ v/ ■
Mit wachsendem n wird:
t (t i ax\n ax
H 1+ v) = e ’
was auch a sei, und:
lim
(>+“)
= lim-
1+^
n / ax
= c ,
also:
X.
und:
Xa.
-^- =Ke ’
I
a e
also:
so ist:
e =y,
x = lgy,
dy
T X =V'
und nach Satz II:
dx _ 1
d y~ y'
d. h.:
d\gy _
d y ~~ y'
Obgleich also lgy unendlich viel Werthe
hat, ist doch der Differenzialquotient die
ser Function eindeutig. Es folgt dies
aber auch schon daraus, dass sich die
verschiedenen Werthe von lgy nur um
Constanten unterscheiden. — Sei nun n
eine beliebige reelle oder imaginäre
Grösse, so ist:
n\gv
also wenn man:
n lg V = 2
setzt:
dv 1 de z dz _ z dig v dv
dx dx dx dv dx
e z du
l ~ T-
v dx
Da aber:
d (v) n —idv
~10r~ nV dx
somit ist Formel IX. auch für complexe
Exponenten bewiesen.
Sei jetzt der Exponent veränderlich,
so ist wieder:
Der Differenzialquotient von e x ist also
gleich dieser Grösse selbst.
Sei ferner:
also:
oder da:
und:
ist:
XII.
x x lg a
a —e ° ,
d(ci ) _ de dz
dx ~ dz dx'
z — xlga,
d(x lg d)_
dx
- -lg«
d(a X )_
dx
-alga.
XI
Bei den Formeln IX a., X., XI. und
XII. ist folgende Bemerkung zu machen.
Dieselben gelten, wenn man die ent
sprechenden Functionen derart differen-
ziirt, dass der unendlich kleine Zuwachs
von x aus auf irgend einer durch x ge
henden Linie, also in ganz beliebiger
Eichtung genommen wird. Da nun die
Ausdrücke des Differenzialquotienten von
dem Zuwachs unabhängig sind, so sind
die entsprechenden Functionen: