Quantität.
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Quantität.
Es lässt sich aber leicht zeigen, dass diese Ausdrücke gleich sind. Denn es ist:
¿f.
fjx+r, y)-f(x, y)
— lim
Derselbe Ausdruck würde sich aber auch ergehen, wenn man ^ bildet. Durch
ox
Wiederholung dieses Verfahrens verificirt man nun leicht die Gleichungen:
d. h.:
„Wird nach mehreren Variablen differenziirt, so kommt es auf die Ordnung
des Differenziirens nicht an.“
Es ergibt sich nun leicht die Bedeutung der Formeln:
dx dy dy dx ’
f{x, y) _ ox 11 _ dyP
dx 1 dyP dyP dx 1
d n +P + 9f(x t y t Z ) _ r d n+ Pfl
dx 11 ()yP Oz^ vz^ L
Beispiel. Sei:
f(x, y) = x]j^-{-yx\
so ist:
d *f _ (y a + ^ x y)_
Von sämmtlichen totalen und partiellen Differenzialgleichungen gilt noch fol
gender Satz:
„Ist eine monogene Function von einer oder mehreren Variablen gegeben, so
sind auch alle ihre Differenzialquotienten monogen.“
Es braucht dieser Satz nur für den ersten Differenzialquotienten nach irgend
einer Variable bewiesen zu werden, da er sich durch Wiederholung des Verfahrens