Quantität.
745
Quantität.
Jedem kleineren p aber entsprechen Werthe f {—1) oder beide keine critischen Punkte
von <i, die kleiner als ~ sind. Von den beiden W erthen von r, die
In diesem Falle zerfällt die Curve, wie gegebenem entsprechen, wächst der
leicht zu sehen, in zwei völlig von ein- grössere mit n, und der kleinere nimmt
ander getrennte Theile, deren einer den wegen der Gleichung r^r. 2 — \ ah, wenn
Punkt z — 1, der andere den Punkt z =—1 V wächst. Dies zeigt, dass jede Curve
symmetrisch umschliesst. Beide sind U, die grösserem p entspricht, alle mit
unter einander congruent und zerfallen kleinerem p völlig einschliesst.
in zwei congruente Stücke. In einem Nachdem so das Gebiet, in welchem
derselben oder in beiden findet die Ent- unsere Entwickelung gilt, völlig festge-
wickclung statt, je nachdem /"(+1) oder stellt ist, kann man in demselben setzen:
fi*
+
7 i u ')=fi u +V 1-m 2 )
zu setzen ist. In gewissem Sinne ist es nun möglich, hieraus eine Entwickelung
nach positiven und negativen Potenzen herzustellen. Man hat nämlich:
( 1 \n n n — 2 , n — 4 , . „,n —n
Z ——j =2 —nz + n 2 Z + ... (—1) 2 ,
Hieraus ergibt sich, wenn man
wo n, . . . die Binomialcoefficienten sind,
nach Potenzen von x> ordnet:
A o = 7"
(S + 2)
+
■7-"+
„(0
(1 • 2) :
(« + *)
J -X u .
+ (l-2-3) 2 ^
, f 0 + 6)
s-Hl (s+1) (s-f- 2) 2! (s + l)(s + 2)(s+3) 3!
+
•),
n*) = *o+ 2
S — l
A, [t 9 +(-!)* * *],
00
wo unter (¡y j der ste Differenzialquotient von <f (u) für m = 0, unter s! der Aus
druck 1 • 2 . . . s verstanden wird. Ihrem Ursprünge gemäss gilt diese Entwickelung
nur innerhalb des einen oder andern von der Curve U begrenzten Gebietes.
Bricht man die Entwickelung mit z- n ab, so darf man auch nur bis zu z
gehen, und in nur bis zu dem mit multiplicirten Gliede vorschreiten,
und kommt es dann nicht darauf an, ob die Ausdrücke für A g selbst
convergiren. Nur wo dies Gebiet innerhalb des Ringes liegt, wo die Entwickelung
2) convergirt, sind beide zu identificircn.
Beispiele.
I. Sei:
f^ = -~l + ßzr z + ^
ct, ß, y beliebige Constanten, deren Moduln jedoch der Bedingung genügen, dass
mod « < mod ß < mod y ist. Ist dann mod j <mod «, so können die Brüche
, , nach ganzen positiven Potenzen von s entwickelt werden, und
{(—a ß— * y—z b r
man hat:
A 0 + A t z- + A 2 z 1 -j- . . .,
111
A =
s+ 1 + a s+ 1 + s+ X
■ ß 7