sehe Gleichungen.
Quadratische Gleichungen. 81 Quadratische Gleichungen,
1,9547688
0.0037815
0,0001551
0,0000039
1,9587093
5072620
9097432
5975188-1
7987594-1
291575
115756
— 1,9587093]/—1
115756 1.^7098^-1
einer Gleichung von der
+2Bx-C=0
Beispiel nehmen:
44,15^-28,217 = 0,
-6 = 44,15, C = 28,217.
5011978
5449307
1505108
1517086
5258543
010300
»268843
1819536
1819536
o 24' 54",
5656397-1
12' 27', 16
144468-1
»321149-1
288936-1
642298-1
437329-1
0,2726265-1
0,7079627-1
0,6656397-1
68-1 .r l =0,4045637
30(«) x 2 — —1,102358.
Es versteht sich, dass in fast allen
Fällen hei der Rechnung weniger als
7 Stellen hinreichende Genauigkeit ge
währen.
7) Eine andre Methode der Berechnung
würden die Gaussischen Logarithmen für
Summen und Differenzen gewähren. Die
Art, wie dieselben zu verwenden sind,
bedarf wohl keiner Ausführung. Indess
muss man, ganz wie hei der hier ge
zeigten trigonometrischen Methode, auch
hei dieser 2 Mal in die Tafeln eingehn,
ehe man die Logarithmen der Wurzeln
findet.
Gauss hat aber selbst angegeben, wie
durch eine Erweiterung seiner Tafel die
selben zur Auflösung quadratischer Glei
chungen derart geeignet gemacht werden
können, dass ein einmaliges Aufschlagen
genügt, um die Logarithmen der Wur
zeln zu bestimmen. Die derart erwei
terten Gaussischen Tafeln enthält die
erste Ausgabe der Sammlung mathema
tischer Tafeln von Hülsse (Leipzig 1840).
Bei der spätem Ausgabe sind dieselben
indess weggelassen worden, um einer
7ziffrigen Tafel für die Logarithmen der
Summen und Differenzen Platz zu ma
chen. An dieser Tafel wäre eben nur
auszusetzen, dass bei der Erweiterung
für die Auflösung der quadratischen
Gleichungen keine Interpolationstäfelchen
berechnet sind.
Die Einrichtung, wie sie Gauss ange
geben hat, ist folgende.
Bekanntlich enthalten die Tafeln unter
A die Logarithmen aller Zahlen a, die
grösser als 1 sind, und dazu unter B
die Werthe der Logarithmen von
6 = 14--,
a
ebenso unter C die Logarithmen von
c = l+a.
Die Beziehung zwischen 6 und c er
gibt sich durch Elimination von a, aus
den Gleichungen für 6 und c, es ist:
6 , , c
c = i—— und o = —
6 — 1 c—1.
Bei der Erweiterung der Tafel sind
nun 3 Spalten D, E, F hinzugefügt, de
ren erste die Logarithmen der Zahlen
d = 6c,
die zweite die Logarithmen von
e = «c,
die letzte endlich die Logarithmen von
enthält. Es ist also die erste durch
Addition der unter A und C neben ein-
ander stehenden Zahlen, die folgenden
durch Addition der Zahlen unter A und
C, die letzte durch Subtraction der Zah
len unter A von denen unter B ent
standen.
Um die Anwendung auf die Auflösung
der quadratischen Gleichung zu zeigen,
gehen wir von der Gleichung
Px 2 4- Qx+R = 0
aus, um keine Verwechselung der früher
gebrauchten Bezeichnung A, B, C für
die Coefficienten mit den Ueberschriften
der ersten drei Spalten in der Gaussi
schen Tafel herbeizuführen.
Bemerken wir ferner, dass wenn man
eine Wurzel der quadratischen Gleichung
^Tjhat, die andre x 2 sich leicht aus den
Gleichungen ergibt:
Q R
®l + ®2 =
P’
#1 x 2 =
p'
deren erste angewandt wird, wenn man
mit denWerthen von x L und x 2 selbst,
die zweite, wenn man mit ihren Loga
rithmen operirt.
Diese Formeln ergeben sich leicht aus
der allgemeinen Theorie der Gleichun
gen, lassen sich aber auch unmittelbar
aus den Werthen:
®i = -^4-^ye*-4PÄ,
2 P + 2 P^ Qi
verificiren.
Setzen wir ferner:
Q 7 Ä_
p-b, q-9,
so dass die Gleichung die
nimmt:
x z -\-hx+hg = 0.
Von dem Falle welcher imaginäre Wer
the ergab, sehen wir hier ganz ab, und
unterscheiden noch 3 Fälle:
Fall I. P und R haben gleiche Zei
chen (also auch h und g haben gleiche
„ . , . , O 2 h .
Zeichen) und —¡r oder — ist nicht grös-
PR g
ser als 4.
Fall II. P und R haben ungleiche
PR
Zeichen (also auch h und g) und ——