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tische Gleichungen.
Quadratische Gleichungen.
Quadratische Gleichungen.
also DE und —DF die
leichung.
! vorige Construction führt
Ziele, nur ist
und x 2 — — DE
i Gleichungen:
DF-p) = q*,
DE+p) = q l
— DE—p) = (¡f 2
:h unter dieser Yoraus-
Form in b) überein.
m schlägt wieder über
B = p einen Kreis, und
D = 2q als Sehne hinein,
Fig. 12.
dpünkt 0 auf CD das
is mau bis zur Periphe-
E hin verlängert. Die
leichung werden dann
die Linien:
und a,- 2 = —EG.
GE-GD\
i—EG) = q 2
-GF)~q 2
leicht, dass die Werthe
für x gesetzt, der Glei-
c) geben.
Construction ist, wie in
:G, x t = +FG
ie oben gegebene For-
“s zeigt.
ztern Fälle lassen sich
auf diese Weise lösen,
d. h. 2q=p ist. Ist
1, so hat aber die Glei-
n Abschnitt 4) Gesag-
Vurzeln,
Selbstverständlich können diese Con-
structionen vielfacher Abänderung unter
zogen werden. Auch kann man in den
Formeln für die Wurzeln der quadra
tischen Gleichung die einzelnen Theilc
construiren.
Wir wollen von den hier gegebenen
Constructionen indess ein Paar Beispiele
geben.
13) A. Es ist ein Quadrat, dessen
Seite a ist, in ein Rechteck zu verwan
deln, in welchem die Summe zweier an-
stossenden Seiten gegeben und gleich
b ist.
Auflösung. Bezeichne man die eine
Seite des Rechtecks mit x, so ist die
andre b—x, und man hat die Gleichung
x(b — x)~a : ,
welche genau mit dem Falle d des vo
rigen Abschnittes übereinstimmt, also in
der daselbst angegebenen Weise 2 Lö
sungen ergibt.
B. Sei aber von dem Rechteck, in
welche das Quadrat zu verwandeln ist,
die Differenz c zweier Seiten gegeben.
Fig. 13.
Dass auch der Werth x ——DE eine
Bedeutung habe, ist schon in Abschnitt
II. dargethan worden.
D) Es sei ein Winkel ABC und ein
Punkt D gegeben. Es soll eine Linie
durch letzteren gezogen werden, welche
mit den beiden Schenkeln des Winkels
ABC ein Dreieck von gegebenem Flä
cheninhalte begrenzt.
Auflösung I. Der Punkt D liege
ausserhalb des Winkels ABC.
Fig. 14.
Auflösung. Es ist dann
x (:r + c) = « 2 .
Der Fall а) findet hier statt, und man erhält
daher für л: einen positiven und einen
negativen Werth. Bei dieser Einklei
dung der Aufgabe ist allerdings der
letztere zu verwerfen, wenn man nicht
Betrachtungen über die Richtung der
Seite des Rechtecks machen will,
C. Augenblicklich ergibt sich aus
unsern Constructionen die Lösung der
Aufgabe des goldnen Schnitts, Es lau
tet hier die Aufgabe bekanntlich so:
Eine Linie so zu theilen, dass der eine
Theil die mittlere Proportionale zwischen
dem andern Theile und der ganzen Li
nie ist.
Auflösung. Ist a die Linie, x
der gesuchte eine Theil, so ist offenbar:
x 2 = a(a—x),
eine Gleichung, die sich leicht umge
stalten lässt in:
x(x-\-a)~a 2 .
Der Fall a) findet also statt.
Man schlägt über dem Durchmesser а
einen Kreis, macht Tangente CD an
demselben gleich dem Durchmesser, Punkt
D wird mit Mittelpunkt О verbunden
durch Linie DF, welche die Peripherie
in E und F schneidet, es ist dann
x — DE die gesuchte Linie.
Man ziehe DE parallel AB bis zum
verlängerten Schenkel AC, ausserdem DF
senkrecht auf AC.
Sei nun q der gegebene Flächeninhalt,
so kann man jedenfalls ein Rechteck be
stimmen, dessen eine Seite DF, und des
sen Flächeninhalt gleich q ist. Sei die
andre Seite dieses Rechteckes gleich GH.
Ist ferner DC die gesuchte Linie, Da
nun Dreieck EDC<s) BAC, so hat man,
wenn man die Flächeninhalte vergleicht,
EC'DF:2q = EC*:BC 2 ,
d. h.
DF:2q = EC:BC 2 ,
oder wegen des Werthes von q — GIDDF:
1-.2GH=EC.BC\
d. h.
BC i = 2EC-GH
oder
BC 1 =2{EB+BC)GH-,