Full text: C. G. J. Jacobi's Vorlesungen über Dynamik (Supplement-Band)

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sV rji, li an die 
Stelle von x i} y i} 
z { setzt, wo 
x i ~ £,•-f"A, 
Vi = 
z i — 
ferner hat man 
d 2 A 
d 2 B 
d 2 C 
—rv- = 0, 
dt 2 
*• °’ 
№ - 0 ’ 
daher 
d 2 x. d 2 %. 
1 ~l 
d 2 y. d 2 y. 
Hs 
i 
ei^'i 
dt 2 dt 2 ’ 
Die symbolische Gleichung 
dt 2 — dt 2 
’ dt 2 dt 2 
f d 2 x. 
2m. ( T 1- öx- 
*\ dt 
d 2 v. 
d 2 z. \ 
T 
c 'ts ^ 
+ 
? 
' dz. ) — dil 
dt 2 7 
und die Bedingungsgleichungen des Problems gelten also noch, wenn man für 
x i3 y i} z t , . . . die Grössen ij if g setzt, d. h. diese Gleichungen gelten eben 
so wohl für die relative Bewegung um den Schwerpunkt als für die absolute. 
Dasselbe musste daher auch mit der daraus gezogenen Consequenz, dem Satz 
der lebendigen Kraft, der Fall sein, wobei sich freilich die Constante der In 
tegration ändern konnte, was auch wirklich eintritt. 
Aus der obenstehenden Auseinandersetzung sieht man, dass man im 
Falle der Gültigkeit des Princips der Erhaltung der Bewegung des Schwerpunkts 
nur nöthig hat, die relative Bewegung des Systems um den Schwerpunkt zu be 
stimmen. Alsdann suche man die Bewegung des Schwerpunkts, und man er 
hält aus der blossen Addition beider Bewegungen die absolute Bewegung des 
Systems. 
Das Sonnensystem liefert ein Beispiel für diese Kategorie von Problemen. 
Aber wir kennen nur seine relative Bewegung. Zur Bestimmung der Bewegung 
des Schwerpunkts fehlen uns alle Data; denn hierzu müsste es wirkliche Fix 
sterne geben, was sehr zweifelhaft ist, und diese müssten uns so nahe sein, dass 
sie in Beziehung auf eine 40 Millionen Meilen lange Linie (grosse Axe der Erd 
bahn) eine einigermassen in Betracht kommende Parallaxe gäben. Argeiander hat 
in neuerer Zeit die Verhältnisse von a':ß':y' (Siehe Gl. (3.) der dritten Vor 
lesung), d. h. die Richtung der Bewegung des Schwerpunkts zu bestimmen ge 
sucht und zwar nach einer von dem älteren Herschel angeregten Idee; indessen 
beruht diese Bestimmung nur auf Wahrscheinlichkeitsgründen. 
Wir kehren jetzt wieder zur Gleichung (4.) zurück, welche für den Fall, 
wo U eine homogene Function k ter Ordnung ist, das Princip der Erhaltung der
	        
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