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§. 30. Bei Anwendung der vorstehenden Formeln auf
ein Zahlenbeispiel wird man den Grad der Genauigkeit dar
nach bemessen, daß stets eine größere Anzahl von Dezimal
stellen in den aufeinander folgenden Näherungswerthen über
einstimmt. Der Grad der Näherung läßt sich aber auch
algebraisch darstellen, wenn man eine Correction durch die
vorhergehende ausdrückt. Man hat
z—zi n f
= SS**'
Z - Z2
nz2 n_1
ist Z2 = zi -f fi, also
z— (zi + £i) n
£2
nz2
man
£2
Entwickelt man nach dem binomischen Satze, so erhält
— ^zi 11 4 nzi n 1 £i +1^' • • + £ in ^)
£2
nz2 n 1
( z ~
zi“)— ^nzi n
1 n(n—1)
il + T72
Zl n ~ 2
£i 2 4-
11Z2 11 " 1
Es ist
aber z — zi“
— n£i zi n_1 .
also
n £1 zi 11-1 — ^nzi n "
> , n(n—1)
fi + 1.2
Zl n—2
£1 2 + •
• + fi")
nz2 u_1
Nach Auflösung der
Klammern hat
man
r
— -L 2
— S1
1.2 Z1
n (n—1) (n—2)
1.2.3
Zl n_i
‘£i + ..
. 4-
£2 —
nz2
Dadurch ist £2 als Function von zi hergestellt und in
derselben Weise kann man mit den folgenden Näherungswerthen
verfahren.
Man sieht hieraus:
1. Die Correction irgend welcher Ordnung ist propor
tional dem Quadrate der vorhergehenden.