einer und derselben gegebenen hühern Gleichung, z. B. vom
6. Grade, sowohl nach einer bisherigen, z. B, der Gräffe’schen
Methode, als auch nach meinem Verfahren bestimmt haben und zu
gleich den Grad der Leichtigkeit und den Zeitaufwand bei jeder
dieser beiden Methoden. Meine eigene Erfahrung bei mehr als 40
verschiedenen numerischen Gleichungen vom 3. bis zum 7. Grade,
die ich theils berechnete, theils durch meine Privatschüler berech
nen Hess, spricht— dies darf ich wohl behaupten— für die grosse
practische Leichtigkeit meiner Bestimmungsweise der Wurzeln.
Schliesslich erlaube ich mir noch zu bemerken, dass ich durch
Beifügung des zweiten Abschnitts des 2. Theils dieses Schriftcbens
bezwecke, dem Leser Andeutungen an die Hand zu geben, nie die
hier vorgetragenen Sätze, Gleichungen u. s. w. vielleicht zu einer
oder der andern speciellen Erweiterung meiner allgemeinen Auf
lösungs-Methode vortheilhaft benutzt werden können.
Leipzig, 22. Juli 1851.
Der Verfasser.