Full text: Begründung eines neuen Verfahrens, sämmtliche Wurzeln einer höhern Gleichung ohne alle Vorkenntrisse der höhern Algebra auf rein mechanischen Wege schnell und sicher zu berechnen

ZWEITER ABSCHNITT. 
§. 13. 
Wir wollen annehmen, dass die Coefficienten B x und B 0 der erstem 
der beiden Gleichungen 8., nämlich der quadratischen Gleichung x 1 -j- B x x 
-|- B 0 = o, die Form haben: 
№=«•(! 
■ ¡B„ = m*(ß+b„) 
wo m ein bereits nahe bekannter Werth von B x ist, ß aber ebenfalls eine 
dergestalt bekannte Grösse, dass m 2 ß dem wahren Werthe von ß 0 bereits 
nahe kommt. Dann werden die die Correclionen von m und m 2 ß vorstellen 
den Grössen h l und & 0 , absolut betrachtet, offenbar Werthe besitzen, welche 
stets kleiner als die Einheit sind, deren zweite und höhere Potenzen, so wie 
deren Producte, als zu unbedeutende und daher wenigstens für eine Näherungs 
rechnung verschwindende Grössen angesehen werden können. 
§. 14. 
Wir wollen ferner annehmen, dass die Coefficienten C n _ 3 , C n — 4 , C„_ 5 , 
. . . . C 2 , C 1 , Cq der zweiten der beiden Gleichungen 8., die Form haben: 
l^'n—3 m c n—3 
i C n _ 4 = m 2 c n _ 4 
Cn—b == m3 c n—5 
| | 
C % = m n—4 c 2 
C x = m n ~ 3 c x 
\ C 0 = w«- 2 c n 
§• 15. 
Wenn wir nun die Werthe von ß 1 und B 0 aus 16., so wie die Werthe 
von 3 , C B __ 4 , C n _ 5 , . ... C. 2 , C x und C 0 aus 17. in die Gleichung 9. 
substituiren, so werden wir erhalten:
	        
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