190 Zweiter Abschnitt: Der w-fach ausgedehnte Raum.
unendlich nahe Punkte nicht zusammenfallen, n — 1 Krüm
mungen.
Um den analytischen Ausdruck für die verschiedenen
Krümmungen zu finden, stützen wir uns auf folgenden Hülfs-
satz:
Der Abstand r eines Punktes x m+l von derjenigen m- di
mensionalen Ebene, welche durch die m -f-1 Punkte x°, x 1 ...x m
geht, ergiebt sich aus der Gleichung:
5) 7c 2 sin 2 — = ^ — r W r n • ’ • + 1 _ j r aß \ >
^ ^ i ^00Gl • • • ^mm |r yc y|
wenn zur Abkürzung gesetzt wird:
6) n z = & 2 x 0 '- + x x l x^ + (- X n l X„ x ,
und wenn die a, ß in der Determinante des Zählers sich über
die Zahlen 0, 1 . ..m, m-f 1, die y, d im Nenner sich über
die Zahlen 0, 1... m erstrecken.
Der einfache Beweis dieses Hülfssatzes kann in folgender
Weise geführt werden.
Ein Punkt £ liegt auf der durch die ersten m-fl Punkte
bestimmten Ebene, wenn ist:
Ij* === Po 'X'x “f* Pi Xy -f • • • -f Pm Xy 11 ,
wo zwischen den Grössen p die Gleichung besteht:
2r tx p t p x = 7c 2 . (c, x = 0, 1... m)
Die Entfernung r des Punktes x m + l vom Punkte £ er
giebt sich demnach aus der Gleichung:
^ + l Po "h G > w* + 1 Pl “f" ' ' ‘ “k , m -j-1 Pm-
Soll r ein Minimum sein, so müssen die Gleichungen be
stehen :
r 0y mJ r 1 M(r wPo -f r 0lPl -f • • • -f r 0m p m ) = 0,
^m,m-(-1 -M- (PmoPo ^m\P\ ~f ‘ ' ‘ ~f ^mm Pm) == Oj
Y
wo M = cos ~r ist. Berechnet man aus diesem Gleichungs
system PofPl ...p m und setzt deren Werte in die vorangehende
Gleichung, so folgt: