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Wahre Werthe -es Ausdrucks £.
d ,n X h ,a
d x m 1.2.3 ,.. m ■
d“ X' L n
f
welche Größe Null seyn wird, wenn m>n, oder unendlich groß
wird, wenn m<>, oder gleich seyn wird wenn *» = »•
Gehen wir zu Anwendungen über.
tz. 96.
1) Die Formel ——j, welche die Summe der» ersten Glie
der der geometrischen Progression -rf-1 ;x:x*:x 3 : rc. ausdrückt,
wird 8-, wenn x—1; indessen hat diese Summe, bei der Pro
gression -H-1:1:1:1: ic., zu welcher uns jene Annahme führt,
einen bestimmten Werth, und ist gleich n; allein die vorige Regel
wird uns auch dieses Resultat geben. Denn nachdem man Zähler
und Nenner des Ausdrucks - T differentiirt hat, findet man
xi x n ^ cl X
— -—, uüd macht man nun X—1, so erhält man gleich-
dx ' ^
ergibt sich erst nach zwei Differentiationen; denn die erste gibt
nochmals, so findet man
3)' Sucht man den Werth des Bruches
x 3 — a x 2 — a 2 x -f- a 3
Zahlers und Nenners, daß nur der erste noch Null wird, wenn
man a für x setzt; folglich ist der wahre Werth der gegebenen
Function gleich Null. Das Gegentheil findet Statt bei der
Function
ax — x 2
a 4 — 2 a 3 x -J- 2 a x 3 — x 4
4) Wenn die transcendente Function
a x — b x