Analyse einet stummen Linie. 131
mum anerkennen muß, weil jede Zunahme in negativem Sinne,
in Bezug auf positive Größen, als eine Abnahme gelten muß.
Es bleiben nun noch die Wurzeln der Gleichung
X' — 50a s = o, nämlich
x = ±5a ] r 2
zu untersuchen übrig. Wenn man dieselben in der gegebenen Glei
chung substituirt, so machen sie die Ausdrücke von y imaginär,
folglich gehören sie nicht zur krummen Linie.
§. 110.
Suchen wir jetzt diejenigen Werthe von x und y, welche den
des Letzteren Nenner gleich Null, so erhalten wir die Gleichung,
y J 46a 2 y=so /
woraus hervorgeht:
y —O und y—±f^48a 2 .
Substituirt man den ersten Werth in die Gleichung der krummen
Linie, so erhält man,
100 a 2 X® — x*= o e
woraus man ableitet:
X—o, und X—drlOa.
Die Wurzel x—o deutet nochmals auf den im Anfangspunkte
der Coordmaten befindlichen vielfachen Punkts; die beiden andern
entsprechen den Punkten l und V, wo die krumme Linie nochmals
der Are der Abscissen, aber auf solche Art begegnet, daß ihre Tan
gente auf jener Are senkrecht steht, weil die Werthe x^dblOa
Man sieht, daß dieses die Punkte sind, von denen an, dieje
nigen Werthe von y , deren zweites Wurzelzeichen das Vorzeichen
— hat, für immer imaginär werden. Man könnte sie als Mari-
ma, in Bezug auf die Veränderliche x und die Are A C, ansehen,
die man durch die Untersuchung der entsprechenden Werthe von
man in den Differentiationen statt y als Function von x anzuse
hen, x als Function von y ansähe.
Die beiden andern Werthe von y,
y=:i: Y~48 a* =s ■+: 4a| /- 3,
führen zu
9