so folgt aus den vorhergehenden Relationen (§. 292.), daß
d(Mz) . d(Mz)
7 x -j- —-j- y — (m-j-n) Mz *
allein damit das gegebene Differential genau sey, muß man haben:
d (Mz) d(Nz)
dy da;
welche Gleichung ein Mittel darbietet, aus der vorherge
henden wegzuschaffen, welche hierdurch übergeht in:
? = +
Dieses vorausgesetzt ist es einleuchtend, daß
d(Mzx) d(Mz)
dx
dx
x+Mz
d(Nzy) d (Nz)
dx
doc
+j;
es laßt sich also die oben gefundene Gleichung folgender Maßen
schreiben:
allein da der Exponent n ein unbestimmter ist, so mache man
171 -j- N -s- 1 — O,
wodurch man erhalt:
d(Mzx) d(Nzy)
weßhalb
dx
1 dx
MZX -J-Nzj;
C
c, und
Mx-j- Ny*
Da man übrigens c = i machen darf, so ist also
i
Mx+Nj
ein Jntegrabilitäts - Factor der homogenen Differenrialgleichung
Mäx-j-^dy—o. *)
*) Man hat hier vorausgesetzt, daß der Factor z eine homogene Function
sey, welche Annahme sich dadurch rechtfertigen läßt, daß man zeigt, daß
- lXJx ^ ■ immer em genaues DrfferenUal rst, wenn Mt und Is ho
mogene Functionen sind. (Siehe den „Traite etc.“ in 4io. B. II.
S. 266.) Man findet auf der folgenden Seite desselben Bandes die
Bestimmung kl posteriori des Factors Z, in Folge der Trennung der
Veränderlichen.