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Partielle Differentials l eich urigen
z t= Ae mx + ra3 y A J e 1 « 1 X + H1 i 2 y A 2 e 111 2 x + m 2 2 y -j- :c.,
welcher Reihe man so viele Glieder verschaffen können wird, als
man will.
Hätte man m zur Unbekannten gewählt, so wäre erfolgt
m=±Y~n und z = Ae ±xt/ ~ l + n J,
woraus man für 2 zwei dem Anscheine nach verschiedene Reihen
nämlich
z=zAe xl/ ' n+u y -J-A 1 e x ^i+ n iy-j-2C.
z = Ae-^n+ny-j- A, e-*^%+ n »y + re.
ableiten konnte; allein diese Resultate sind nicht allgemeiner als
das erste, weil man der m eben so gut negative als positive Werthe
geben kann.
§. 353.
Laplace war anfangs der Meinung gewesen, die gegebene
Gleichung könne in ihrem Integrale keine willkürlichen Functionen
zulassen; Paoli hat zuerst das Gegentheil erkannt, als dieses
Integral nach den Potenzen von y in eine Reihe entwickelt war.
In der That setzt man
z =■ P -s- Qy -j- Ry 2 + Sy 3 + rc.,
mV, Q, R, S Functionen vonx bezeichnen, so erhält man
d 2 z d 2 ? . d 2 O . d 2 R ,
di3 = ar> + sr y +d? y
. ■ 4- w
dx a r dx 2
dz
Q -|-2Ry -k- 3Sy 2
+ K.
ff-rc.,
woraus man schließt
x dx 2 ' 2 dx 2 2 dx 4 ' '
und da Nichts V bestimmt, so kann man P einer willkürlichen
Function von x gleich annehmen: man hat also
2 — P (x) -s- $"(x) ? + cp lv (x) ^-ffrc.,
W0 $"(x):
.iw fC ,v/ X '| _ d vw
' dx» ' 9 W — dx* '
Entwickelte man das Integral nach Potenzen von x, indem
man setzte
z = P -f- Qx -{- Rx 2 -f- Sx 3 -f*rc.,
wo P, Q, R, 8, rc. alsdann Functionen von j bezeichnen, so
würden die beiden ersten (Koefficienten P, Q unbestimmt bleiben,
und man könnte also in den Ausdruck von 2 zwei willkürliche