tmb hierauf:
n . , „ sin z cos z 3 1
Jdz sin z* cos a’ = — -j- -/dz cosz 2 .
sin z cos z 1 sinzcosz z
/a zcosz 2 =—— {- /dz — t-
J 2 2 3
Benutzt man endlich die gefundenen Werthe, so findet man:
/Uz sin z* cos z 5
6
5.1.1
tz. 227.
Cs folge ttun der von den vier gefundenen Formeln zu
machende Gebrauch.
Wendet man z. B. die erste Formel auf
/‘dz sin z* cos z 2 ,
an, so giebt sie zunächst:
s*. , sin z 3 cos z 3 , 5
Jaz sin z* cos a 2 xs= —— -f- -ydz sin z 2 cos z*;
Wendet man nun die zweite Formel an, indem man in ihr m = o
und n=B 2 macht, so giebt dieselbe:
sin z 3 cos z 3
3.1
„ sin z cos z 3
6.4
, ^ , 3.1.1
4- sin z cos z -j— ——-— z -i- const.
1 6.4.2 6.4.2 1
Man sieht deutlich aus diesem Beispiele, wie die wiederholte
Anwendung der Formeln (A) und (B) fdz sin z m cos z n finden
läßt, wenn die Exponenten m und n ganze Zahlen sind. Die
erste führt auf /dz sin z cos z", wenn der Exponent m ungerade
ist; und da dsinz =—dz cos z, so laßt sich die noch ferner
angedeutete Integration sogleich vollziehen (tz. 223). — Ist der
Exponent m gerade, so gelangt man zu fdz cos z n , und es
führt die Formel (B), wenn man in ihr m = o macht, auf
/dz cos z = sin z, wofern n ungerade ist, und auf /dz — z,
wofern das Gegentheil Statt findet.
Wenn die Exponenten m und n gleich sind, aber verschiedene
Vorzeichen haben, so können die Formeln (A) und (B), wegen
des Verschwindens ihres Nenners m-f-n, alsdann nicht gebraucht
werden. Um diesem Uebelstande auszuweichen, reicht es hin, mit
der Reduction desjenigen der Exponenten, welcher negativ ist, den
Anfang zu machen.
Wendet man die Formel (C) zunächst auf
dz cos z 11
sin z ,n
dz cos a“
/ '(l'/i ('OS z®
~~sin z~~ oder auf/Uz cos z», je nachdem
m