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Genäherte Werthe.
hierauf das erste Resultat von dem zweiten weg
nimmt. Hier ist es überflüssig, dem Integrale die willkührliche
Constante beizufügen, weil sie durch die Subtraction verschwindet.
Um das zwischen den Grenzen a und b zu nehmende be
stimmte Integral anzudeuten, bediente sich Euler der Bezeichnung:
y Xdx |, welche Fourier durch folgende einfachere er
setzt hat;
Folglich ist, diesem gemäß, wenn sXdx=(s),
r-h
J Xdx=f(b)— f(a).
a
Es folgt hieraus, daß, wenn a, b, c drei der Größe nach
geordnete Werthe von x sind, wegen £(c) — f(a) = f(b) —
f(a)-j-f(c)—£(b),
/‘X(lx=/ b Xdx+/ C XdK,
a a b
d. h. daß, wenn man die Summe der den auf einander folgenden
Zwischenräumen b — a, c — b entsprechenden bestimmten Inte
grale nimmt, hierdurch dasjenige bestimmte Integral gebildet wird,
welches der Summe jener Zwischenräume entspricht. Es ist wich
tig, sich mit diesen Ausdrücken, welche oft vorkommen, und durch
das Folgende noch bedeutungsvoller werden, recht vertraut zu
machen.
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x=l
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Da der Taylorsche Lehrsatz, für den Fall, daß x, x-j-b
wird,
, dyh d 2 y h 2 d 3 y b 3
y = y + dx 3 I ~2 ~3 K ‘
giebt: so kann er den Werth, der alsdann einer Function von >
zukommt, deren sämmtliche Differential-Koefficienten, vom ersten
angehoben, blos bekannt seyen, deßhalb nicht liefern, weil der
ursprüngliche Werth der Function d. i. y unbestimmt bleibt und
also die willkührliche Constante vorstellt; aber es verhalt sich anders
mit dem Unterschiede, welcher zwischen dem eben erwähnten Wer
the der Function und dem obigen Statt findet; denn es ist:
Macht man demnach
so erfolgt
Mist
unb
vH
finde,
. b