56 2 einer rationalen algebra!schen Function.
So giebt auch die Gleichung
aiu = //. au:
2. a^/u— an=za2Jn f
woraus man ersieht, daß die Conftanten nach Belieben unter-
oder außerhalb des Zeichens 2 gebracht werden können.
§. 397.
Wenn f(x) rational und ganz ist, so giebt der Ausdruck von
« tt , weil er schließt, das genaue Integral. Denn bezeichnet m
die Ordnung, in welcher die Differenzen dieser Function constant
sind (380.), so wird man, da aus i r u x =:f(x), J m f(x) =
¿/ r+in u x hervorgeht und diese letzte Differenz constant ist, sogleich
haben:
1
1 .2
, n(n—l).... (n—r—ra-j-1) . ,
. .. . ^ 1—r+m u
“ 1.2.3 ,... (r -j- ni)
indem u, Ju, z/ a u rc. x = a entsprechen; und macht man
a-s-uli-^x, so wird u u , u x .
Schreibt man zur Abkürzung f(x)—v x , so erfolgt:
zi r \x = v, ¿7 r + , u=z/v, .... z/ r + m u=z/ m v;
u und ihre Differenzen bis zur r—i tm Ordnung einschließlich
bleiben willkürlich, wie man schon gesehen hat.
Es sey z. B.
¿/u x = x* — 5x a -f- 6x — 1
zu integriren, wofern der Zuwachs von x i ist.
Hier hat man r=i, m = 3, h=i, und wenn man a = o
annimmt, so findet man
v =—1, z/v — 2, J 2 v~—4,
z/ 3 v=: 6, ¿/V := o (380.),
weßhalb
2(x* — 5x 2 -s-6x — 1) =
x(x— l)(x—2)
-r
; X ( X -1)
' 1 *
4-6,
1.2 1.2.3.
x(x~l)(x—2)(x—3) 3x 4 —26x J +6
1.2.3.4
Die allgemeine Formel dieses Paragraphen umfaßt ven Fall,
wenn der für Jn* gegebene Werth constant ist ; man hat alsdann
J 2 u oder Jv = o.
Man sieht auch unmittelbar, daß