Slimlnirlmg der Reihen durch die Disierenzon- Rechnung. 69
und die Formel (L) wird:
was zu folgendem zierlichen in den „philosophical Transactions"
von Taylor gelieferten Resultate führt:
JPQ = QJ2P — JQ^P j 4- ^ 2 Q- 3 P 2
_^QV4 Pj _|_J4Q3P 4 wie.
Schreibt man hier für P x , P 2 , P 3 rc. deren Werthe in P
und vollzieht die Integrationen, welche möglich werden: so geht
diese Formel über in:
Q2P—JQ (^ a P -f JSP) + J*Q (JS 3 Pff- 2— 2 P + 2P)
— z/ 3 Q('JS*P -}- 3^ 3 P + 3JS 3 P -f JSP) -f ic.
Unter dieser Form lieferte sie Condorcet in seinem „Essai sur
Papplication de l’aualyse a la probabilite des decisious" @.163,
Diese Formel schließt, so^oft die Function in einer beliebigen
Ordnung zu konstanten Differenzen führt; und wenn die Func
tion P eine hinreichende Anzahl von auf einander folgenden In
tegrationen zuläßt, so gelangt man zu dem genauen Integrale
der Function PQ.
Anwendung der Differenzen-Rechnung auf die Sum
mation der Rechen.
§. 408.
In einer beliebigen Reihe
«, U 1 / «2 f U 3 /•••’•' • U 1M/ «st
kann das allgemeine Glied n n als die Differenz derjenigen Func
tion angesehen werden, welche die Summe der vorhergehenden
Glieder ausdrückt, so daß man, wofern
U-!-«l-F U 2 ' - . + U st-! —Su-X
gemacht wird,
z/S lx _ x —u u und S u _ 1 =^u u (394.)
haben wird.
Es folgt hieraus, daß die ganze Summe mit Einschluß des
allgemeinen Gliedes
8 XX = 4“ u n
seyn wird.
Man sieht auch, daß, da S n aus S n _, durch die Verwand
lung von n in n + i hervorgeht, der Ausdruck von S a sich aus
dieselbe Weise aus demjenigen von X ableiten laßt.
Wenn demnach f(x) das allgemeine Glied einer beliebigen